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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Zimmergewächshaus

Bodyguard gegen Kälte, Trockenheit und Zugluft

So unterschiedlich die einzelnen Modelle auch sind: Zimmergewächshäuser schaffen optimale Bedingungen für zarte Pflanzen. 


Ob für die Anzucht von Wärme liebenden Pflanzen oder für den Kräuteranbau: Für jeden Zweck gibt es das passende Zimmergewächshaus. Bei allen Modellen ist identisch, dass sie aus einem geschlossenen, wasserdichten Kasten und einem lichtdurchlässigen Deckel bestehen. Dieser sollte verstellbare Lüftungsschlitze haben, damit sich das Klima im Inneren des Zimmergewächshauses regulieren lässt. 

Rillen für eine gute Wasserverteilung

Die Höhe der Hauben sind von Modell zu Modell unterschiedlich. Wer das Zimmergewächshaus vor allem zur Anzucht verwendet, kommt gut mit einem flachen Deckel zurecht. Für die Kultur von Kräutern oder z. B. Orchideen benötigt man einen weitaus höheren Deckel. Auch bei der Schale existieren Unterschiede. Manche Modelle haben runde Aussparungen im Boden, in die sich Torfpresstöpfe stellen lassen. Tipp: Vertiefungen und Rillen in der Bodenwanne sorgen für eine optimierte Wasserverteilung. Wenn die Quelltöpfe nicht direkt auf dem Boden stehen, sondern auf den Rillen, kann sich überschüssiges Wasser besser in der Unterschale verteilen. 

Der ideale Standort ist die Fensterbank

Der beste Platz für das Zimmergewächshaus ist in der Regel die Fensterbank. Dabei sind Fenster an der Südseite aufgrund des stärkeren Sonneneinfalls zu bevorzugen. Tipp: Achten Sie darauf, dass sich bei starker Mittagssonne das Zimmergewächshaus nicht überhitzt. Wenn die Fensterbank nicht in Frage kommt, eignet sich alternativ ein Blumenhocker oder ein Tisch. 

Luxusvariante mit Heizung 

Falls der gewählte Standort zu dunkel ist, kann man dem Zimmergewächshaus eine oder mehrere Lichtquellen zur Seite stellen. Verwenden Sie spezielle Pflanzenleuchten, die über ein angepasstes Lichtspektrum verfügen. Auch bei fehlender Wärme kann man nachhelfen. Es gibt beispielsweise Spezial-Anzuchtkästen, die mit Heizmatte und Thermostat automatisch für eine Top-Umgebung sorgen. 

Spezielle Anzuchterde für einen guten Start

Zur Anzucht von z. B. Gurke, Zucchini oder Chili wird spezielle Anzuchterde verwendet. Ebenfalls gut geeignet sind Kokossubstrat oder Steinwolle. Ideal sind Anzuchttöpfchen, da überschüssiges Wasser ablaufen kann und sich die selbstgezogenen Pflanzen später leichter umsetzen lassen. Allerdings ist es auch möglich, das Substrat direkt auf die Bodenplatte zu geben. Nachteilig bei dieser Methode ist, dass die Erde aufgrund zu hoher Feuchtigkeit im Inneren des Zimmergewächshauses zu schimmeln beginnen kann. 

Pumpsprühflasche zum Gießen

Gegossen wird entweder mit einer kleinen Gießkanne mit einem speziellen feinen Aufsatz oder einer Pumpsprühflasche. Für ungeübte Zimmergewächshausbesitzer ist die Sprühflasche oft besser geeignet, da sich die sehr feinen Strahlen besser als mit der Gießkanne verteilen lassen. Kommt es zu Staunässe, kann das zum Verfaulen der jungen Pflanzen führen. Tipp: Verwenden Sie außerdem Pflanzenetiketten. Nicht selten weiß man sonst nach einigen Tagen nicht mehr, welches Saatgut sich an welcher Stelle befindet.