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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Wohnen 2020

Trends von der imm Cologne

Wie wohnen wir morgen? Jedes Jahr im Januar gewährt die Möbelmesse imm Cologne einen Überblick über die Trends im Wohnbereich. 

Natürlicher Wohnen

Auch beim Wohnen rückt der Umweltschutzgedanke immer weiter in den Vordergrund. Wie können wir unser Konsumverhalten ändern, um insgesamt nachhaltiger zu leben? Im Wohnbereich wird die Geschichte hinter dem Produkt – das Storytelling – wichtig. Denn nicht länger zählen für die Kaufentscheidung nur die Wohnlichkeit, sondern auch ökologische Überlegungen. Angesagt sind deshalb natürliche Materialien und Vollholz. Statements setzen dazu Pflanzen, Indoor-Gewächshäuser und naturbelassene Stoffe. Bei den Möbeln werden Leichtbau- und Recycling-Werkstoffe überall dort eingesetzt, wo sie funktional sind. Außerdem liegen Alternativen zu Holz wie Bambus und kunststoffverstärktes Papier als lederartiger Bezugsstoff im Trend. Auch Rattan, Weide oder Bambus sind als natürliche Materialien beliebt. Bei den Wohnstilen ist nach wie vor das skandinavische Design, das mit einem naturnahen und ursprünglichen Wohnen assoziiert wird, beliebt.

Grüner Wohnen

Ob Balkon, Terrasse oder sogar Garten: Wenn möglich, haben Wohnungen eine Nähe zur Natur. Dabei wird die Terrasse sogar zum zweiten Wohnzimmer, denn wetterfeste Outdoormöbel sehen heute nicht nur so aus, als ob sie aus dem Wohnzimmer kämen, sie werden dort auch benutzt. Die Materialien sind edel und sogar aus Hightech-Textilien. Farblich ist weiß angesagt, dazu passen Bambus und Flechtwerkmöbel. Die Farbe Grün findet man nicht nur in der Natur und als Topfpflanze, sondern ebenfalls auf Tapeten wieder. 
Smarter Wohnen
Smarte Anwendungen ziehen weiter in die Wohnungen ein. Sie schalten beim Verlassen des Hauses das Licht oder die Kaffeemaschine aus oder optimieren die Raumluft oder den Energieverbrauch bei der Raumtemperatur. Darüber hinaus wird die smarte Technologie immer mehr in die Wohnkultur integriert: z. B. als Lampen, die als Bluetooth-Lautsprecher dienen oder Nachttische mit kabelloser Handy-Ladestation. Technologie wird also zukünftig zum integralen, möglichst unauffälligen Bestandteil der Möbel. 

Effizienter Wohnen

Steigende Mieten und kleine Wohnungen bestimmen den Markt. Da wundert‘s nicht, dass sich die Einrichtung der Wohnungen anpasst. Statt Quantität wird Qualität zur Einrichtungsphilosophie. Im Trend sind z. B. zunehmend kleine und kompakte Sessel und Sofas, deren Design sich oft an klassische Typologien orientiert. Dazu kommen bezahlbare Systemmöbel, kompakte Einzelmöbellösungen und flexible Möbel, die sich z. B. an unterschiedliche Raummaße anpassen. Auch das Wohnen auf zweiter Ebene kommt mit beispielsweise dem Hochbett wieder. 

Komfortabler Wohnen

Komfort wird in jeder Wohnung großgeschrieben. Dazu zählen z. B. einige Standards der Haustechnik sowie kompakte, designorientierte Sitzmöbel. Ein besonderer Wert wird auf die Ergonomie gelegt, aber auch einfache Dinge wie weiche Polsterauflagen auf der Küchenbank oder im Essbereich werden zu wohnlichen Highlights. Bei Sofas geht der Trend zur bodenfernen Plattform mit Polstern auf einem höheren Niveau sowie zur Individualisierung und Verstellbarkeit. 

Grenzenloser Wohnen

Es gibt heute mehr Single-Wohnung und großzügige Einraum-Wohnungen mit Loft-Feeling als jemals zuvor. Dieses Ineinanderfließen der Räume führt zu einer erhöhten Nachfrage an multifunktionalen Möbeln, die Wohnbereiche markieren oder optisch voneinander trennen. Zum grenzenlosen Wohnen passen ebenfalls Wintergärten und ausgebaute Dachgeschosse, die gerne schwellenlos zu öffnende Fensterfronten besitzen. Das großzügige Wohngefühl runden Einbauschränke und überwiegend Solitärmöbel ab. 

Farbiger Wohnen

Insgesamt wird die Einrichtungswelt farbiger und die bisherige Einfarbigkeit wird zunehmend zugunsten von Mustern aufgegeben. Für Gemütlichkeit sorgen darüber hinaus Brauntöne. Während es zwischen Greige, über Taupe bis Mooreiche harmonisch zugeht, können Kombinationen z. B. von Nougat-Braun mit anderen, meist gedeckten Farben von Orange bis Türkis mutig sein. Zusätzlich kommt Glamour in die Wohnung, sei es mit Gold, Messing oder anderen Metallic-Akzenten, z. B. auf üppigen Teppichen. 

Dekorativer Wohnen

Neben der Kleidung ist Wohnen Ausdrucksmittel Nummer eins. Lifestyle und Dekoratives wird inszeniert – an den Wänden, in den Textilien, auf dem Boden oder hinter Glas. Jedes Element und jedes Möbel wird somit gleichzeitig zum Deko-Element. Beispielsweise indem ein Solitärprodukt vor eine homogene Einrichtung mit Möbeln einer Kollektion gesetzt wird. Diese Rolle erfüllen immer häufiger Leuchten, die als optisches Highlight des Raums eingesetzt werden.  Spiegel werden wie Bilder als Gestaltungselement verwendet. An der Küchen-Bar können zum Beispiel Fliesen zum coolen Highlight werden und im Wohnzimmer klein- wie großformatig gemusterte Fliesen, die einen Raum zum Kunstwerk machen. Auf dem Boden setzen schließlich Teppiche mit geometrischen Mustern, floralen Elementen oder grafischen Spielereien Akzente.