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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Von der Nasszelle zur Wohlfühloase

Tipps für fensterlose Bäder

Gefäße mit Salz für ein besseres Klima und Accessoires im Metallic-Look für einen Hauch glitzernden Sonnenschein: Schon mit kleinen Mitteln lässt sich ein innen liegendes Badezimmer gemütlicher gestalten.


Ein muffiges Klima, wenig Licht und das Gefühl, eingeengt zu sein: So stellen sich viele fensterlose Bäder dar. Wer dieses Modell in seinen vier Wänden hat, sollte schleunigst Abhilfe schaffen. Denn auch Badezimmer, die ohne Fenster auskommen müssen, können schön und behaglich sein. 

Lüftungstechnik erneuern

Wichtig für eine Neugestaltung ist zunächst das Klima. Besonders ältere Bäder kranken tatsächlich unter feuchter Luft und schlechten Gerüchen. Die Ursache liegt oft in einer veralteten Lüftungstechnik. Bringen Sie also bei Bedarf die Technik auf den neusten Stand!

Über andere Räume lüften

Zusätzlich können Sie einem angenehmen Klima auf die Sprünge helfen, indem Sie das Bad regelmäßig über andere Räume lüften. Öffnen Sie dazu die Badezimmertür sowie das Fenster im angrenzenden Raum weit. Achten Sie aber darauf, dass die Türen zu allen anderen Räumen geschlossen bleiben, damit der Wasserdampf nicht dorthin, sondern kontrolliert nach draußen zieht. 

Raumentfeuchter nutzen

Auch Raumentfeuchter helfen, die Feuchtigkeit aus der Luft zu filtern. Es gibt sie als elektrische oder chemische Variante. Außerdem können Sie auf ein gutes, altes Hausmittel setzen: Füllen Sie mehrere Glas- oder Keramikgefäße maximal vier Zentimeter hoch mit Speisesalz, dekorieren Sie diese z. B. mit Muscheln und stellen Sie die Gefäße im Badezimmer auf.  Sobald die Gefäße voller Wasser stehen, sollten Sie diese entleeren, reinigen und neu mit Salz füllen. 

Unterschiedliche Lichtquellen anbringen

Gegen die düstere Atmosphäre im Bad hilft vor allem Licht. Mixen Sie unterschiedliche Lichtquellen, beispielsweise indem Sie an der Decke Spots anbringen, LED-Strips auf dem Regal, Lampen seitlich vom Spiegel und einen wasserfesten Strahler in der Dusche. Durch den Wechsel von Licht und Schatten entsteht eine optische Tiefe, die den Raum größer und heller erscheinen lässt. 

Mit Spiegelflächen arbeiten

Diesen Effekt können Sie durch Spiegelflächen verstärken. Sie können sich beispielsweise einen verspiegelten Badschrank anschaffen oder  sogar eine ganze Spiegelwand einbauen lassen. Außerdem passen filigrane Möbel und Badkeramik besonders gut in kleine Bäder, da sie eine Leichtigkeit in den Raum bringen. Wer natürliche Materialien mag, der setzt zudem auf auf Holz. 

Leichte, warme Farben verwenden

Darüber hinaus lassen sich Farben prima als Gestaltungselement nutzen. Verwenden Sie in fensterlosen Bädern vorwiegend leichte, warme Farben wie ein helles Gelb oder „Vanille“. Diese Töne reflektieren künstliches Licht, ohne zu grell zu wirken. Auch ein dunkles Schoko-Braun wirkt gemütlich, sollte aber mit hellen Details, z. B. hellen Badmöbeln, ausbalanciert werden. Zu viel Weiß sollte vermieden werden, da die Farbe ohne Tageslicht schnell grau wirkt. Tipp: Schaffen Sie sich eine Aussicht, indem Sie eine Fototapete oder eine großformatige Fotofliese anbringen. 

Mit Accessoires auf Gemütlichkeit setzen

Nicht zuletzt können Sie mit Kleinigkeiten ein Bad aufhübschen. Holen Sie sich z. B. mit Accessoires im Metallic-Look einen Hauch glitzernden Sonnenschein in den Raum und dekorieren Sie ihn mit echten oder künstlichen Pflanzen. Für fensterlose Räume eignen sich z. B. Farne oder Orchideen. Tipp: Lassen Sie regelmäßig durch die geöffnete Tür Licht ins Bad oder investieren Sie in eine Tageslichtlampe mit Zeitschaltuhr.