zur Navigation zum Inhalt

Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

Öffnungszeiten

Montag-Freitag 10.00-19.00 Uhr
Samstag 10.00-18.00 Uhr

Warenausgabezeiten

Montag-Freitag
10.00-17.30 Uhr
Samstag 10.00-14.00 Uhr

zurück zur Übersicht

Vertikutieren im Frühling

So geht‘s

Vertikutieren beseitigt Moos und Rasenfilz: Der Rasen wird wieder dichter und strapazierfähiger. Der beste Zeitpunkt fürs Vertikutieren ist das Frühjahr.  

Ein dichter, kräftig grüner Rasen benötigt Pflege. Im Frühling gehört das Vertikutieren dazu. Es ist immer dann nötig, wenn sich Rasenfilz gebildet hat und das Unkraut verhältnismäßig stark wächst. Tipp: Ziehen Sie eine Metallharke ohne Druck durch den Rasen. Bleiben Mähreste und Moos zwischen den Zinken hängen, sollte man zum Vertikutierer greifen.

Düngen versorgt den Rasen mit Nährstoffen

Prinzipiell lässt sich diese Maßnahme von April bis September durchführen. Wer den Rasen im Hochsommer stark beansprucht, sollte aber das zeitige Frühjahr oder den Spätsommer dafür nutzen. Vor dem Vertikutieren im Frühjahr sollte der Rasen zunächst gedüngt werden. Der beste Zeitpunkt dafür ist die Narzissenblüte: Stehen die Zwiebelblumen in voller Blüte, wächst auch der Rasen wieder und kann die zugeführten Nährstoffe optimal verwerten. 

Vor dem Vertikutieren mähen

Anschließend wird der Rasen auf Normalhöhe abgemäht (rund vier Zentimeter). Wenn das zweite Rasenmähen – rund zwei Wochen später – ansteht, geht es ans Vertikutieren. Kürzen Sie den Rasen ungefähr auf eine Länge von drei Zentimeter und warten Sie ab, bis die Fläche abgetrocknet ist. 

Vertikutiergerät richtig einstellen

Das Vertikutiergerät wird so eingestellt, dass die scharfen Messer leicht den Boden berühren, ihn aber nicht aufschlitzen. Zu tiefes Vertikutieren schädigt die Graswurzeln und führt zu einem vorzeitigen Verschleiß des Gerätes. Zunächst wird die Fläche einmal der Länge nach danach quer bearbeitet. Tipp: Verharren Sie nicht länger auf einer Stelle, weil dadurch wiederum die Grasnarbe geschädigt wird. Zum Schluss wird der Rasenfilz abgeharkt, sofern der Vertikutierer keinen Auffangbeutel besitzt. 

Welches Gerät passt am besten?

Welcher Vertikutierer benutzt wird, hängt von der Größe des Rasens ab. Bei größeren Rasenflächen ist ein Benzin-Vertikutierer die erste Wahl. Er arbeitet effizient und bringt das größere Gewicht mit, um auch schwere, trockene Böden zu bearbeiten. Hier „hoppeln“ leichte Elektro-Vertikutierer unter Umständen. Tipp: Legen Sie einen Sandsack auf das Gerät. So wird es schwerer und die Messer  können besser in die Grasnarbe eindringen und den Filz herausholen. Generell sind Elektrovertikutierer aber für kleinere, leicht zugängliche Flächen ausreichend. Schließlich gibt es noch Handvertikutierer, die einen hohen Kraftaufwand erfordern. Wer lediglich einzelne verfilzte Stellen behandeln möchte oder nur eine kleine Rasenfläche besitzt, ist damit gut bedient. 

Neuen Rasen einsäen 

Nach dem Vertikutieren wird auf kahle Stellen frischer Rasensamen gegeben. Falls die Witterung trocken ist, wird eine zusätzliche Bewässerung notwendig, damit sich die Grasnarbe schnell wieder schließen kann. Auch sollte die Fläche einige Zeit möglichst wenig betreten werden, damit der Rasen kräftig nachwachsen kann.