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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Traumhaft schön: Bettwäsche

Für erholsame Nächte

Ob Biber, Seersucker, Leinen oder Microfaser: Bettwäsche gibt es in vielen verschieden Materialien und mit unterschiedlichen Designs. 

Bettwäsche ist Nebensache? Weit gefehlt! Denn in den Bett- und Kopfkissenbezug kuschelt man sich jede Nacht ein. Deshalb darf die Bettwäsche nicht an der Haut kratzen oder sie sogar reizen. Auch sollte sie weich und anschmiegsam sein. Achten Sie deshalb beim Kauf darauf, ob allergenfreies Material verarbeitet wurde. Ein hoher Anteil an natürlichen Materialien, eventuell sogar in Bio-Qualität, wird ebenfalls immer beliebter. 

Standardmaße für jeden Bezug

Die Größen sind in der Regel Standardmaße. Beim Kopfkissen sind 80 x 80 Zentimeter oder 40 x 80 Zentimeter üblich. Die Maße für die Decken betragen meist 135 x 200 Zentimeter und 155 x 220 Zentimeter. Außerdem gibt es Bezüge, die über zwei Meter breit sind, z. B. 200 x 200 Zentimeter oder 220 x 240 Zentimeter. 

Kühlende Sommerbettwäsche

Das Material lässt sich nach Sommer- und Winterwäsche aufteilen. Für warme Nächte ist eine kühlende Bettwäsche, die leicht auf der Haut liegt, optimal. Beliebt sind beispielsweise Seersucker, mit ihrer kreppartigen Oberfläche, und Satin. Dieses Material, das aus feinem Baumwollgarn gefertigt wird, zeichnet sich durch einen edlen Glanz aus. 

Kuschelweiche Winterbettwäsche

Ebenfalls für den Sommer eignen sich Leinen, das aus den Fasern der Flachspflanze gewonnen wird, und das Baumwollgewebe Perkal. Da Perkal sehr leicht und saugfähig ist, ist es ideal für Sommerbettwäsche. Im Winter sollte die Bettwäsche vor allem kuschelweich und wärmend sein. Besonders beliebt ist Biber, das meist aus reiner Bauwolle besteht und eine angeraute Oberfläche besitzt. Aber auch die etwas leichtere Flanell-Bettwäsche kommt im Winter in viele Betten. Da Flanell aus Baumwolle hergestellt wird, ist es saugfähig, atmungsaktiv und pflegeleicht. Wer Bettwäsche mit einer etwas griffigen Haptik bevorzugt, kann sich für Frottier entscheiden. Die Oberfläche aus aufgeschnittenen Schlaufen fühlt sich weich bis flauschig an, weswegen Frottier ebenfalls eine typische Winterbettwäsche ist. 

Bettwäsche für das ganze Jahr

Als Ganzjahresbettwäsche wird oft Jersey mit seinen temperaturregulierenden Eigenschaften verwendet und Renforcé. Dieses mittelfein gewebte Baumwollmaterial hat eine glatte Oberfläche und fühlt sich sehr weich an. Microfaser-Stoff besteht aus feinen Fasern, die häufig aus Polyester hergestellt werden. Es zeichnet sich durch eine sehr anschmiegsame Oberfläche aus, die sowohl im Winter als auch Sommer angenehm ist. 

Bettwäsche regelmäßig wechseln

Wie oft die Bettwäsche gewaschen werden sollte, hängt von mehreren Faktoren ab. Allergiker sollten wöchentlich Kissen und Bettdecke abziehen, ansonsten ist es meistens nach zwei Wochen, spätestens nach vier Wochen nötig. Tipp: Schütteln Sie Bettdecke und Kissen gut auf, bevor Sie beides neu beziehen. Wer eine Terrasse oder einen Balkon hat, kann beides auch zum Auslüften an die frische Luft hängen.

Vor der Wäsche aufs Etikett schauen

Vor dem Waschen empfiehlt sich ein Blick aufs Etikett. Ideal ist eine Temperatur von 60 Grad, um alle Keime abzutöten. Muss die Bettwäsche bei niedriger Temperatur gewaschen werden, kann man einen Hygienespüler dazu geben, um die Keimanzahl zu reduzieren. Um Material und Farben zu schonen, sollte man die Bettwäsche auf links waschen und alle Verschlüsse schließen. Tipp: Gehen Sie sparsam mit Weichspüler um. Microfaser und Microfleece beispielsweise vertragen ihn häufig nicht. Außerdem können die enthaltenden Duftstoffe beim Einschlafen unangenehm sein oder sogar zu allergischen Reaktionen führen. 

Bügeln nicht notwendig

Während früher jede Bettwäsche gebügelt oder gemangelt wurde, damit sie schön glatt wird, ist das heute nicht mehr bei allen Materialien notwendig. Zum Beispiel Biber, Frottier, Microfaser, Seersucker oder Jersey benötigen  weder das traditionelle Glattziehen noch ein Bügeln. Anders sieht das z. B. bei Kissen- und Bettbezügen aus Leinen, Renforcé oder Perkal aus: Hier empfiehlt es sich, die Bettwäsche entweder noch feucht zu bügeln oder zu mangeln bzw. mit einem Dampfbügeleisen zu arbeiten.