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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Teppichboden entfernen

So geht‘s

Ob per Teppichklebeband, wasserlöslichem Leim oder Kunstharzkleber: Je nach Befestigungsart gibt es unterschiedliche Arten, um den alten Teppich zu beseitigen. 

Wenn der alte Teppichboden nicht mehr schön ist, muss ein neuer her. Bevor es ans Verlegen geht, wird der Alte restlos entfernt. Im günstigsten Fall geht das Entfernen des Teppichs schnell und einfach von der Hand, manchmal ist aber ein größerer Aufwand notwendig. Der entscheidende Unterschied ist die Art der Verlegung: Wurde der Teppich nur ausgerollt oder mit dem Untergrund verklebt?

Sockelleisten lösen

Um das herauszufinden, werden zunächst die Sockelleisten entfernt, sofern sie den Teppich überdecken. Oft sind sie lediglich mit kleinen Nägeln an der Wand befestigt, gelegentlich sind sie auch verklebt. In beiden Fällen genügt es meist, sie mit einem Spachtel vorsichtig von der Wand zu lösen und abzunehmen. 

Art der Befestigung checken

Nun ist der Teppich dran. Wer nicht weiß, wie und ob dieser überhaupt befestigt ist, macht in einer Ecke die Probe: Lässt sich der Teppich einfach wegrollen? Häufig ist er allerdings an den Rändern mit Teppichklebeband verklebt. Mit Hilfe des Spachtels lässt sich dieses oft relativ einfach lösen. Falls nicht, leisten Lösungsmittel gute Dienste. Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie alle Klebereste mit dem Spachtel vom Boden entfernen. Den Teppich selbst schneiden Sie am besten in handliche Streifen und verpacken ihn in Müllsäcke. 

Flüssiger Teppichkleber

Wenn der Teppich nicht nur an den Kanten haftet, sondern auf der gesamten Fläche, kam flüssiger Teppichkleber zum Einsatz. Grundsätzlich gibt es zwei Arten: Den unproblematischen wasserlöslichen Leim und den hartnäckigeren Kunstharzkleber. Tipp: Feuchten Sie eine Ecke des Teppichs gut an und lassen Sie das Wasser ein bis zwei Stunden einwirken. Lässt sich der Teppich anschließend entfernen, handelt es sich um die wasserlösliche Variante. Befeuchten Sie den Teppich mit einer Gießkanne, warten Sie einige Stunden und ziehen Sie ihn anschließend einfach ab. 

Tipps bei Kunstharzkleber 

Kunstharzkleber muss hingegen rabiater zu Leibe gerückt werden. Schneiden Sie den Teppich mit einem Teppichmesser in 30 bis 50 Zentimeter breite Streifen und reißen Sie diese mit der Hand oder eine Zange ab. Am besten fangen Sie in einer Ecke an und arbeiten sich von der Wand zur Zimmermitte vor. Bei stark verklebten Teppichböden können Sie einen Stripper zur Hilfe nehmen. Das mechanische Gerät kann z. B. in Baumärkten gegen eine Leihgebühr ausgeliehen werden. Es funktioniert, indem sich eine Klinge, die an der Vorderseite der Maschine befestigt ist, unter den Teppich schiebt und den Belag löst.