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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Sport bei Wind und Wetter

Outdoor-Fitness

Draußen statt drinnen, zusammen statt alleine: So lässt sich der neue Trend „Outdoor-Fitness“ zusammen fassen.

Ob Sonnenschein oder Regen, Hitze oder Frost: Bei der Outdoor-Fitness wird draußen gesportelt. In Kalifornien und Australien, wo sich wegen des warmen Wetters  das Leben ohnehin viel mehr draußen abspielt, ist der Wunsch nach Sport unter freiem Himmel schon länger zu beobachten. Dort turnen die Fitnessbegeisterten am Strand und in den Parks. Meistens in der Gruppe, weil Sport mit anderen viel mehr Spaß macht als alleine. Außerdem lassen sich die Blicke von Spaziergängern oder dahineilenden Geschäftsleuten leichter ertragen, wenn man sich zu mehreren mit Liegestütz und Kniebeugen abmüht.

Sport nach Anleitung

Nun ist das Konzept draußen und in der Gruppe auch in Deutschland angekommen: Unter Anleitung eines Trainers findet Ausdauer-, Kraft- und Koordinationstraining zusammen mit anderen Sportbegeisterten statt. Man trifft sich in Parks auf Wiesen und am Waldrand. Dort wird gelaufen, Wechselsprünge auf Treppenstufen, Hampelmänner, Skippings und Klimmzüge an Geländern gemacht. Statt auf Crosstrainern, Laufbändern und Hantelbänken wird die natürliche Umgebung als Sportgerät genutzt. Hanteln und Gewichte braucht man nicht, weil der Körper selbst das Trainingsgerät ist. Wie in jedem normalen Fitnessstudio gibt es unterschiedliche Kurse mit verschiedenen Schwerpunkten und Schwierigkeitsstufen. 

Freude am Draußensein

Neben der Begeisterung für die körperliche Betätigung ist für die meisten Outdoor-Sportler die Freude über das Draußensein sowie das Gemeinschaftsgefühl wichtig. Die meisten treffen sich in „ihrer Gruppe“ sogar bei schlechtem Wetter, häufig entstehen neue Freundschaften. Schließlich verbindet es, wenn man gemeinsam sein Sit-up-Programm absolviert, während einem Regentropfen auf die Nase fallen. Ganz nebenbei pustet die Bewegung an der frischen Luft trübe Gedanken beiseite und im Sommer werden die körpereigenen Vitamin-D-Akkus aufgeladen.

Geringere Kosten als im Fitnessstudio

Überhaupt sind die Kosten ein weiterer Pluspunkt. Denn die meisten Outdoor-Fitnessclubs sind wesentlich günstiger als ihre Indoor-Konkurrenz. Da keine Kosten für Strom und Wasser, Miete und Putzkolonnen anfallen, sind die Monats-, Jahres- oder Kursbeiträge relativ niedrig. Für wen sich Outdoor-Sport eignet? Im Grunde für jeden, für Einsteiger und Fortgeschrittene, für Männer und Frauen. Wichtig ist nur eine gewisse Begeisterungsfähigkeit für das Draußensein. Wer das Konzept testen möchte, ohne gleich in ein Fitnessclub einzutreten, der kann einfach mal seine übliche Joggingrunde auf einem Spielplatz beendet. Dort warten die schönsten Sportgeräte nur darauf getestet zu werden.