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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Richtig bügeln

So stellen Sie sich dem Wäscheberg

Bügeln ist eine der unbeliebtesten Tätigkeiten im Haushalt. Wir haben ein paar Tipps gesammelt, wie Sie möglichst schnell damit fertig werden. 

Bei Hemden, Blusen, T-Shirts und vielen Hosen führt kein Weg drumherum: Da muss das Bügeleisen ran! Zumindest wenn man möglichst knitterfrei morgens ins Büro gehen möchte. Der Lieblingspullover für den Sonntagnachmittag auf der Couch darf hingegen gerne ein paar Falten aufweisen. Tipp: Wer bügelt, muss weniger waschen. Denn beim Bügeln werden die Fasern glatt gedrückt und können so weniger Schmutz annehmen. 

Das geht fix

Um das Bügeln mit so wenig zusätzlichem Aufwand wie möglich zu erledigen, gibt es ein paar Tricks:
Ziehen Sie die nasse Wäsche beim Aufhängen glatt und schlagen Sie sie aus. 
Hängen Sie die einzelnen Teile am Saum auf, weil sich dort die Eindrücke der Wäscheklammern am besten wegbügeln lassen. 
Nutzen Sie den Trockner. Die meisten Kleidungsstücke kommen relativ glatt heraus. 
Bügeln Sie, wenn Bluse, Hemd, Hose und Co. noch leicht feucht sind. Dann geht das Bügeln beinahe wie von selbst. Tipp: Stellen Sie gegebenenfalls den Trockner so ein, dass die Wäsche noch feucht heraus kommt. 
Sprühen Sie weiße Blusen und Hemden vor dem Bügeln mit Sprühstärke ein. Gestärkt sehen sie gleich viel frischer aus. 

Zur Not reicht der Tisch

Einfacher geht darüber hinaus das Bügeln, wenn Sie den Arbeitsplatz etwas herrichten: Stellen Sie das Bügelbrett so auf, dass Sie genügend Licht haben und keine Schatten auf die Wäsche geworfen werden. Das Bügelbrett sollte einen gepolsterten Bezug haben, im Idealfall mit einer reflektierenden Beschichtung auf der Unterseite. Das spart Strom. Wer nur sehr selten bügelt, kann das auf einem Tisch erledigen: Legen Sie zunächst eine Decke auf den Tisch, darauf ein Bettlaken. Fertig ist Ihr behelfsmäßiges Bügelbrett. 

Empfindliche Teile nach oben

Die zu bügelnde Wäsche legen Sie in einen Wäschekorb, der rechts vom Bügelbrett steht. Damit Sie sich nicht ständig bücken müssen, kommt er auf einen Hocker oder einen Stuhl. Tipp: Sortieren Sie die Wäsche vor. Erst kommen Teile, die eine niedrige Bügeltemperatur erfordern, zuunterst dann welche aus z. B. Baumwolle oder Leinen, die heiß gebügelt werden. 

Dampfbügelstation für Vielbügler

Um sich die Arbeit zu erleichtern, bietet sich die Anschaffung eines Dampfbügeleisens an. Für Vielbügler lohnt sich sogar die Investition in eine Dampfbügelstation. Wer nichts von beiden besitzt, nimmt zur Not eine Sprühflasche, füllt diese mit Wasser und sprengt die Wäsche beim Bügeln ein. 

Ärmelbrett für faltenlose Ärmel

Gebügelt wird immer von sich weg, damit die fertig gebügelten Teile glatt bleiben. Die meisten Textilien werden zudem von rechts gebügelt. Ausnahmen sind z. B. Stickereien, Shirts mit Aufdruck, Wollsachen und schwarze Kleidungsstücke. Bei Hemden wird zunächst der Kragen, dann die Manschetten, die Ärmel und die Knopfleisten gebügelt. Der Rücken und die Seiten folgen zum Schluss. Tipp: Ein zusätzliches Ärmelbrett erleichtert das Bügeln von Ärmeln, die keine Falte bekommen sollen.

Bügeln entspannt

Und zu guter Letzt: Bügeln wirkt entspannend – und lässt sich wunderbar nebenbei machen. Serienjunkies schauen dabei z. B. die neusten Folgen ihrer Lieblingsserie. Auch Hörbücher lassen sich gut beim Bügeln hören und wenn man seine Lieblingsmusik währenddessen aufdreht, kann sogar Bügeln Spaß machen.