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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Ordnung im Kinderzimmer

Gemeinsam gegen das Chaos

Ob Kramkiste oder Fundbüro: Wir haben ein paar Ideen gesammelt, wie sich das Chaos im Kinderzimmer verkleinern lässt.

Ordnung ist für die meisten Kinder etwas anderes als für die Eltern. Es gibt Kinder, die fühlen sich scheinbar erst richtig wohl, wenn das Lego zwischen den Playmobilfiguren und Spielzeugautos auf dem Fußboden verstreut liegt. Falls Sie so einen Chaosliebhaber zu Hause haben, können Sie beruhigt sein: Auch diese Phase geht vorbei. Bis es so weit ist, muss das Chaos dennoch regelmäßig verkleinert werden – zumindest, wenn es Zeit wird, dass mal wieder Staubsauger, Wischmop und Staubwedel in Aktion treten.

Mit Spaß geht alles besser

Am besten ist, Sie räumen gemeinsam mit dem Kind auf. Hat es überhaupt keine Lust, können Sie es spielerisch motivieren: Beispielsweise mit einem improvisierten „Aufräumtanz“ zu lustiger Musik oder einem Lego-Weitwurf in die Legokiste. Vielen Kindern hilft es, wenn die jeweiligen Kisten mit einem Bild gekennzeichnet sind. Zum Beispiel kommt auf die Legokiste das Bild mehrerer Legosteine und auf die Autoschublade das Foto des heißgeliebten roten Rennflitzers. Wem das zu umständlich ist, der arbeitet mit unterschiedlichen Farben: in die rote Kiste gehört das Playmobil, in die kleine grüne sämtliche Tierfiguren usw.

Für genügend Stauraum sorgen

Tipp: Achten Sie darauf, genügend Stauraum für das Spielzeug zu schaffen. Oft entsteht das größte Chaos erst, wenn die Kinder z. B. die riesige Autokiste komplett leeren müssen, um an das geliebte Feuerwehrauto zu gelangen. In dem Fall wäre es sinnvoll, die Autoflotte auf zwei oder drei kleinere Kisten zu verteilen. Auch eine Krimskrams-Box hat sich bewährt. In die kann das Kind all das werfen, was sonst keinen Platz hat.

Klare Regeln einführen


Kindern, denen Ordnung halten sehr schwer fällt, hilft oft eine „Rumpelecke“. Hier darf das Kind nach Herzenslust aufbauen, umbauen – und das Spielzeug so liegen lassen, wie es möchte. Vorausgesetzt der Rest des Zimmers bleibt einigermaßen ordentlich. Natürlich muss die Rumpelecke von Zeit zu Zeit entrümpelt werden. Stellen Sie dafür eine einfache Regel auf, z. B. immer am ersten Samstag des Monats wird in der Rumpelecke Ordnung geschaffen. Besonders kleine Kinder sind damit allerdings überfordert, wenn sie diese Aufgabe alleine bewältigen müssen. Obwohl sie das Chaos alleine fabriziert haben, finden sie die Vorstellung, alles wieder an seinen Platz räumen zu müssen, demotivierend und unüberwindbar. Fassen Sie also mit an und nehmen sie diese Aktion gleich zum Anlass, kaputtes Spielzeug auszusortieren.

Lob motiviert


Ein weiterer Tipp lautet: Kompromisse. Dabei schlagen Sie Ihrem Kind beispielsweise vor, dass die Parkgarage aus Bauklötzen, die das Kind gerade fertiggestellt hat, stehen bleiben darf, aber Lego und Buntstifte weggräumt werden müssen. Und loben Sie Ihr Kind für seine Mühe. Ein „Klasse! Das geht ja ruckzuck, wenn du aufräumst!“ motiviert wesentlich mehr als das Schimpfen über die Unordnung.

Geheimtipp Fundbüro


Wenn das Spielzeug beginnt sich über die ganze Wohnung zu verteilen, hilft ein „Fundbüro“. Stellen Sie mit ihren Kindern Regeln auf, wo Spielzeug in der Wohnung hingelegt werden und wie lange es dort verweilen darf. Werden Autos, Schlümpfe, Puppen, Bälle und Co. länger als vereinbart an einem Platz deponiert bzw. liegen sie an „verbotenen“ Orten, wandert das Spielzeug kommentarlos in eine extra Fundkiste. Ein Mal pro Woche hat das Fundbüro geöffnet und jedes Kind darf sich aus der Fundkiste nehmen, was ihm gehört. Den meisten Kindern ist es eine Lehre, wenn sie z. B. eine Woche lang nicht an ihr heißgeliebtes neues Polizeiauto dürfen …