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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Mit dem Wind

Hobby Snowkiten

Zusätzlicher Nervenkitzel: Beim Snowkiten geht es in rasanter  Geschwindigkeit und in luftigen Höhen über die Piste. 

Auf einem Snowboard oder Skier stehend, lassen sich Snowkiter von einem Zugdrachen über Schnee und Eis ziehen. Mal geht es mit rasanter Geschwindigkeit voran, mal in die Lüfte oder einen Berg hinauf. Immer dem Wind hinterher. So sind Sprünge von bis zum 15 Metern Höhe und Geschwindigkeiten von rund 100 km/h möglich.

Aufregende und rasante Wintersportart

Prinzipiell kann Snowkiten jeder lernen. Wer Erfahrungen auf Skiern oder dem Snowboard besitzt und vielleicht sogar bereits das Gleitschirmfliegen oder Kitesurfen ausprobiert hat, ist aber deutlich im Vorteil. Dann lassen sich erste Erfolge schnell erzielen, weil die Grundlagen recht einfach zu lernen sind. Trotzdem sollte man sich als Anfänger nicht ohne Aufsicht an an den rund sechs bis 15 qm großen Gleitschirm, auch Kite genannt, hängen. Immerhin sind bei allem Spaß die Gefahren, die aus den erreichten Höhen und  Geschwindigkeiten resultieren, nicht zu unterschätzen.
 
Immer mit Schutzausrüstung auf die Piste

Damit die Haltekräfte nicht alleine von den Armen getragen werden müssen, wird zusätzlich zum Kite, dem Snowboard oder den Skiern ein Trapez benötigt. Üblich sind beispielsweise so genannte Sitztrapeze, die mit Beingurten versehen sind, oder Hüfttrapeze. Darüber hinaus empfiehlt sich eine Schutzausrüstung, die mindestens aus Helm und Rückenprotektor besteht.

Auf ausgewiesenen Plätzen fahren

Der Natur und der eigenen Sicherheit zuliebe, sollte man nur auf ausgewiesenen Snowkiting-Plätzen fahren. Diese nennen sich „Spots“, sind frei von Straßen, Stromleitungen, Häusern und anderen Hindernissen – und mit wachsender Beliebtheit der trendigen Wintersportart inzwischen relativ oft in den Wintersportgebieten vertreten. Meistens existiert in der Nähe eines öffentlichen Spots eine Snowkiting-Schule, die Grundlagen und Fortgeschrittenen-Wissen vermittelt. Bekannte – und beliebte – Spots sind in Deutschland beispielsweise die Wasserkuppe Rhön und das Plateau an der Feldbergspitze bei Freiburg.

Snowkiten in Österreich, der Schweiz und Norwegen

In der Schweiz und Österreich sind gleich mehrere Snowkiting-Spots: Auf dem schweizer Silvaplana-See, dem Simplon Pass im Wallis und in Österreich beispielsweise in Zell am See und in Obertauern. In Norwegen, der Hochburg der Snowkiter, liegt ein berühmter Spot in der Nähe von Geilo im Hardangervidda-Nationalpark, einer riesigen Landschaft aus sanft geschwungenen Hügeln, die im Winter tief verschneit sind.