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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Küchenkräuter auf der Fensterbank

Frisches Grün im Winter

Basilikum, Melisse, Thymian oder Rosmarin: Auch während der kalten Jahreszeit muss man nicht auf duftende, schmackhafte Kräuter verzichten. Einige gedeihen auf der Fensterbank. 

Ob Tomate-Mozzarella mit Basilikumblättern oder Kartoffeln mit Rosmarin: Frische Kräuter sind im Winter ein besonderer Genuss. Wer Kräutertöpfe im Supermarkt kauft und lange ernten möchte, wird meistens enttäuscht. Viel zu oft gehen die Pflanzen nach kurzer Zeit auf der Fensterbank ein. 

Eyecatcher: Hübsche Übertöpfe

Die Ursache dafür liegt meistens im viel zu kleinen Topf. Küchenkräuter aus dem Supermarkt sind für den schnellen Verbrauch gezüchtet. Wer länger was von ihnen haben möchte, der pflanzt die Kräuter gleich nach dem Kauf in größere Gefäße. Ideal sind mehrere Töpfe mit einem Loch im Boden, so dass überschüssiges Wasser abfließen kann. Damit es keine Überschwemmung gibt, werden sie in hübsche Übertöpfe gesetzt. Das schützt die Fensterbank und sieht noch dazu dekorativ aus. 

Warm: Einige Kräuter mögen das 

Nach dem Umtopfen lohnt es sich, den Pflanzen eine Pause zum Wachsen zu gönnen. So fällt die Ernte im Anschluss umso besser aus. Tipp: Achten Sie beim Kauf der Pflanzen auf Bio-Qualität, damit sie nicht mit Pestiziden oder anderen Schadstoffen belastet sind. Besonders gut für den Anbau auf der Fensterbank eignet sich Basilikum. Da sie einen hellen und warmen Platz benötigt, gedeiht die Pflanze drinnen oft üppig. Auch mit Oregano, Melisse, Thymian, Rosmarin, Kerbel und Kapuzinerkresse gelingt der Anbau häufig. Andere Kräuter fühlen sich im Garten oft wohler: Dazu gehören vor allem Schnittlauch, Estragon und Petersilie. Sie werden zwar im Winter ebenfalls im Topf angeboten, werden im warmen Wohnzimmer oder der Küche aber meistens rasch gelb und schlapp. Ihnen ist es schlichtweg zu warm.

Ernte: Die obersten Spitzen kappen

Bei der Ernte ist es wichtig, nicht wahllos Blätter abzuzupfen. Besser ist es, mit einer scharfen Schere die obersten Spitzen zu kappen. So  kann die Pflanze wieder neue Triebe mit Blättern austreiben und wir unter anderem an der Blütenbildung gehindert. Denn sobald sich Blüten bilden, geht die Kraft mehr in diese und weniger in neue Blätter. 

Dünger: Regelmäßig für Nährstoffe sorgen

Damit die Kräuter möglichst üppig wachsen, sollte man regelmäßig düngen, beispielsweise alle zwei bis drei Wochen mit etwas Bio-Flüssig-Dünger. Wer etwas Kaffeesatz, Teesatz (am besten von Grün- oder Schwarztee) oder Mineralwasser übrig hat, kann auch das verwenden. Achten Sie aber darauf, den alten Kaffee- und Teesatz regelmäßig wieder zu entfernen. 

Wasser: Auf das richtige Maß kommt es an

Auch beim Gießen empfiehlt sich etwas Sorgfalt: Beispielsweise Basilikum kommt am besten nach, wenn er permanent feucht gehalten wird. Zu viel Feuchtigkeit sorgt allerdings für Schimmel. Erhalten die Kräuter zu wenig Wasser, vertrocknen sie. Als Faustregel gilt: Zehn Prozent des Topf-Volumens pro Tag an Wasser genügt.