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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Knackige Frische

Salat aus dem eigenen Garten genießen

Ob Kopfsalat, Lollo Rosso oder Rucola: Salat aus dem eigenen Garten schmeckt im Sommer herrlich frisch und knackig. 

Ob zu Grillfleisch, aufs Brot oder solo: Knackiger Blattsalat schmeckt im Sommer besonders gut. Wer sicher sein möchte, dass die grünen Blätter nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden, pflanzt seinen Salat im Garten selbst an. Da das leckere Grün relativ anspruchslos ist und sich als Nebenkultur eignet, sind Salatpflanzen sogar für kleine Gärten geeignet und für Hobbygärtner mit wenig Erfahrung. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich Salat bei geschickter Kultivierung von Frühling bis in den Spätsommer ernten lässt.

Den ganzen Sommer über ernten

Im Frühling sollte Salat in der Wohnung, im Gewächshaus oder im Frühbeet vorgezogen werden. Wenn die Salatpflanzen die ersten Blätterpaare ausgebildet haben, können sie ab Mitte März ausgepflanzt werden. Achten Sie darauf, dass Sie ungefähr 20 Zentimeter Abstand zwischen den einzelnen Pflänzchen lassen. Je nach Witterung kann Kopfsalat ab April direkt im Freiland ausgesät werden. Da Salat ein Lichtkeimer ist, wird das Saatgut nur sehr dünn mit Erde übersiebt. Tipp: Wenn Sie alle 14 Tage nachsäen, können Sie bis in den September hinein frischen Salat ernten.

Warnung vor Schnecken

An die Erde stellen Salatpflanzen keine großen Ansprüche. Am besten ist ein tiefgründig gelockerter Boden, der humusreich und stickstoffarm ist. Im Frühjahr geben Sie den zarten Pflänzchen das sonnigste Beet, bei der Sommerkultur fühlen sie sich in einem schattigeren Platz wohler. Wichtig ist, Salat regelmäßig kräftig zu gießen, da ansonsten die Blätter hart werden und die Pflanze zum sogenannten „Schießen“ tendiert. Schießt der Salat aus, kommt es zur verfrühten Blütenbildung und die Blätter schmecken bitter. Tipp: Wenn der Salat fester wird und die Köpfe anfangen, sich zu schließen, sollten Sie nicht über die Köpfe gießen, sondern direkt auf die Erdoberfläche. Der größte Feind sind Schnecken. Falls diese im Garten zuhause sind, sollten Sie direkt nach dem Pflanzen des Salates Abwehrmaßnahmen treffen. Beispielsweise können Sie Schneckenkorn ausstreuen oder einen Schneckenzaun ziehen.

Die richtige Sorte wählen

Zu guter Letzt ist beim Anbau von Salat noch die Auswahl der richtigen Sorte wichtig. Im Gartenbeet im Frühjahr eignet sich z. B. Kopfsalat gut. Für den Anbau im Sommer sind rötlich-braune Sorten oder alternativ Eisbergsalat besser. Dieser kann gut Hitze vertragen ohne zu schießen. Wer wenig Geduld hat und schnell ein paar Salatblätter essen möchte, baut Rucola an. Seine kleinen Blätter können schon nach sechs bis acht Wochen geerntet werden. Ebenfalls praktische Pflücksalate sind z. B. Eichblattsalat, Lollo Rosso und Lollo Bionda.