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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Kleine Wasserstelle

Wandbrunnen im Garten

Ob aus Naturstein oder aus Edelstahl, mit mediterranem oder nostalgischem Flair: Wandbrunnen sind eine echte Augenweide, die durch das Geräusch des Wassers eine beruhigende Wirkung haben. 

Das Geräusch von plätscherndem Wasser beruhigt. Für viele Gartenbesitzer klingt es wie Musik in den Ohren. Allerdings ist nicht in jedem Garten und auf auf jeder Terrasse Platz für einen Teich oder einen frei stehenden Brunnen. Eine Alternative sind deshalb Wasserläufe oder Kaskaden, die an der Wand herabführen, also so genannte Wandbrunnen.

Der Klang des Wassers

Um einen Wandbrunnen einzurichten, benötigt man prinzipiell nur einen Wasseranschluss, eine  kleine Pumpe, die die Zirkulation des Wassers in Gang hält, sowie natürlich eine Wand. Tipp: Überlegen Sie sich vor der Installation des Brunnens, welchen Klang des Wassers Sie bevorzugen. Denn je nach Bauweise klingt das herabfließende Nass eher plätschernd, sprudelnd oder tropfend. 

Passend zum Stil des Gartens

Außerdem sollte sich der Wandbrunnen harmonisch in die Gestaltung des Gartens einfügen. Wer einen mediterranen Bauerngarten sein Eigen nennt, für den ist beispielsweise ein Wandbrunnen aus Natursteinen eine gute Wahl. Für Gärten im Landhausstil eignen sich z. B. geradlinige, zeitlose Wandbrunnen hervorragend, während modern eingerichtete Gärten z. B. einen Wandbrunnen in einer Betonmauer oder ein minimalistisches Modell aus Stahl bevorzugen. 

Wasserspeier aus der Mythologie

Das schöne an den Wandbrunnen ist, dass es eine riesige Auswahl gibt: Ob minimalistische Bauweise oder eher opulentes Modell, mit einem Wasserspeier aus der griechischen Mythologie oder puristisches Modell mit geraden Linien, beinahe alles ist möglich. Auch bei der Bepflanzung können sich Gartenbesitzer frei entscheiden. Typischer Bewuchs sind beispielsweise Kletterrosen, Efeu oder Clematis, die sich an einem Rankgerüst hochwinden oder frei den Wandbrunnen begrünen. Eine Alternative zu diesen Klassikern sind beispielsweise Bambus oder exotische Gräser. 

Wandbrunnen mit Patina

Die bewährten Materialien für Wandbrunnen sind Stein, Aluguss, Edelmetall oder hochwertige Kunststoffe. Die einzelnen Elemente wie Wand, Auffangbecken oder Säule dürfen ohne weiteres aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen, allerdings sollte man auf ein stimmiges Gesamtbild achten. Aufgepasst bei kalkhaltigen oder porösen Steinen wie Sandstein: Sie sind zwar durchaus geeignet, aber verwittern relativ schnell. Auch siedeln sich gerne Algen, Moos und Flechten an. In naturnahen Gärten kann das durchaus ein gewünschter Effekt sein. Wer einen Wandbrunnen mit natürlicher Patina nicht mag, wählt lieber Modell aus beständigeren Materialien. 

Pumpe für den steten Wasserkreislauf

Eine nicht unerhebliche Rolle spielt schließlich noch die Pumpe. Man sollte bedenken, dass für einen steten Wasserkreislauf  die Pumpe relativ leistungsstark sein soll. Bewährt haben sich z. B. Tauchpumpen, die ihre Arbeit unter Wasser verrichten und dafür sorgen, dass das Wasser aus dem Auffangbecken wieder zur Austrittsquelle nach oben transportiert wird. Darüber hinaus sollte die Pumpe mit einem Vorfilter ausgestattet sein, um grobe Schmutzpartikel aufzufangen.