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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Kinderschaukel im Garten

Tipps für sicheren Schaukelspaß

Kinder lieben Schaukeln. Wir geben Tipps, was Sie beim Kauf und Aufbau einer Schaukel im eigenen Garten beachten sollten.


Der Wind braust in den Haaren, die Füße sausen durch die Luft: Schaukeln ist fast wie fliegen. Vermutlich lieben die meisten Kinder das Schaukeln genau deshalb. Zwar verfügt  fast jeder öffentliche Spielplatz über mindestens eine Schaukel, doch nicht immer ist einer in fußläufiger Nähe. Auch sind die Schaukeln  heiß begehrt und häufig nicht zu dem Zeitpunkt frei, wenn das eigene Kind auf dem Brett in die Lüfte schweben möchte. Die Lösung ist deshalb eine Schaukel im Garten aufzustellen. Wer nicht über eigenes Grün verfügt, kann oftmals eine Schaukel auf der Grünfläche des Mehrparteienhauses aufbauen. Tipp: Fragen Sie die anderen Mieter und sprechen Sie mit dem Vermieter. Wenn einer die Idee anregt in eine Schaukel zu investieren, ziehen oft viele Mitbewohner mit. 

Auf Sicherheit achten

Das Finanzielle ist beim Aufbau einer Schaukel meistens ein geringeres Problem als der Platz. Denn Schaukelgerüste sind in den vergangenen Jahren relativ günstig geworden. Ob preisgünstig oder Luxusmodell: Achten Sie beim Kauf auf Sicherheit. Das Gerüst darf keine Teile aufweisen, an denen sich Kinder schneiden, quetschen oder sonstwie verletzen können. Einen guten Hinweis auf geprüfte Sicherheit geben die Prüfplaketten auf der Verpackung oder falls Sie die Schaukel online kaufen, in der Beschreibung zum Produkt. Das GS-Zertifikat garantiert, dass der Hersteller nur Produkte auf den Markt bringt, deren Baumuster durch eine unabhängige Stelle, z. B. dem TÜV Nord, getestet wurden. Das zweite Qualitätsmerkmal ist ein Aufkleber mit dem Kennzeichen CE. Diese Abkürzung bedeutet, dass die Schaukel den in der europäischen Union geltenden Vorschriften gerecht wird. 

Schaukelsitz für Kleinkinder

Wenn Sie ein stabiles, sicheres Gerüst gefunden haben, stellt sich die Frage nach der Wahl der angehängten Schaukel. Schaukelanfänger ab einem Jahr sitzen am besten in einem sogenannten Schaukelsitz. Hier können sich die Kinder anlehnen und werden mit einem Gurt vor dem Herausfallen gesichert. Für ältere Kinder ist eine klassische Brettschaukel oder eine Tellerschaukel geeignet. Da Kinder schnell wachsen, sollte das Modell relativ leicht in der Höhe verstellbar sein. 

Betonfundament gibt Halt

Die optimale Höhe ist so, dass Ihr Kind mit den Füßen noch den Boden berührt. Dadurch kann es sich selbst den ersten Anschwung geben und  problemlos bremsen. Hängt die Schaukel höher, springen die Kinder häufig von der schwingenden Schaukel ab – was bei jüngeren Kindern Gefahrenquellen birgt. Außerdem sollte die Schaukel so stehen, dass ringsum genügend Platz zum Vorbeigehen bleibt. Damit Stürze von der Schaukel kein böses Ende nehmen, sollte das Gerüst auf einem ebenen und möglichst weichen Untergrund platziert werden, z. B. dem Rasen. Alternativ können Gummimatten unter der Schaukel verlegt werden. Tipp: Trotz weichem Untergrund muss das Schaukelgerüst fest im Boden verankert sein. Garantiert sicher steht es, wenn z. B. ein solides Betonfundament gegossen wird.