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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Kampf gegen den Staub

Wohnung sauber halten

Fegen oder saugen, wegwedeln oder wischen: Wir haben ein paar Tipps gesammelt, wie Sie am besten gegen Staub in der Wohnung vorgehen. 

Staub ist überall. Er liegt auf dem Bücherregal, dem Fernseher, dem Schirm der Lampe und zwischen den Rillen der Heizung. Damit er nicht Überhand nimmt, muss regelmäßig Staub gewischt werden. Am besten öffnet man dazu das Fenster leicht, damit der beim Abstauben aufgewirbelte Staub nicht noch zusätzlich die Atemwege belastet. 

Der Klassiker Straußenwedel

Zuerst sollten Sie Staub- und Spinnenweben an schwer zugänglichen Stellen wie Zimmerdecke, Deckenlampe etc. entfernen. Tipp: Verwenden Sie einen Staubwedel aus Straußenfedern oder aus Synthetikwatte mit Teleskopstiel. So können Sie die Trittleiter getrost in der Abstellkammer lassen und müssen nicht auf einem Stuhl balancieren. Die Straußenfedern sind deshalb ideal, weil ihr natürlicher Fettgehalt den Staub bindet. Tipp: Waschen Sie den Straußenwedel ab und zu per Hand mit einem Wollwaschmittel. Damit er wieder schön aufgeplustert ist, können Sie ihn nach dem Trocknen mit einem Föhn anpusten. 

Moderne Staub-Handschuhe

Die Oberflächen von Tischen, Regalen, Sideboards und Co. säubern Sie am besten mit einem nebelfeuchten Baumwolltuch. Die angefeuchtete Oberfläche bindet den Staub, entfernt kleine Flecken und verursacht auf dem Holz keine Kratzer. Das kann nämlich bei trockenen Mikrofasertüchern der Fall sein. Experten raten deshalb davon ab, diese Tücher bei empfindlichen Oberflächen zu verwenden. Für komplexe Staubfänger wie Spielzeug oder Pflanzen eignen sich auch Staub-Handschuhe.

Vorhänge regelmäßig ausschütteln

Den Boden sowie Staubsammelstellen wie Teppiche, Polstermöbel, Matratzen und Vorhänge sollten Sie regelmäßig absaugen oder ausschütteln. Generell ist Saugen besser als Fegen, da der Besen beim Saubermachen den Staub aufwirbelt. Fliesen, Laminat, Parkett oder Korkfußböden sollen Sie anschließend mit einem nebelfeuchten Bodentuch reinigen. 

Schlechte Ökobilanz für Eimmalstaubtücher

In der Werbung werden oft spezielle Einmal-Staubtücher angepriesen. Tatsächlich ziehen diese Tücher den Staub auch ohne Feuchtigkeit an ohne ihn aufzuwirbeln. Sie eigenen sich darum vor allem für empfindliche Oberflächen, die nicht feucht abgewischt werden sollen. Für die Umwelt sind die Staub-Tücher allerdings keine gute Wahl: Sie müssen nach dem Putzen über den Hausmüll entsorgt werden. 

Heizkörper mit dem Fön reinigen

Heizkörper lassen sich gut mit einem Fön reinigen: Legen Sie ein feuchtes Tuch unter den Heizkörper und pusten Sie mit dem auf kalt gestellten Fön von oben in die Heizung. Tipp: Nehmen Sie sich regelmäßig nicht nur die Heizkörper sondern noch andere schwer zugängliche Stellen vor. Arbeiten Sie dabei immer von unten nach oben, damit Sie bereits gewischte Stellen nicht wieder mit neuem Staub beschmutzen. 

Stoßlüften gegen Staub

Damit der Staub nicht sofort wieder auf den Oberflächen liegt, gibt es einige Tricks: Lüften Sie regelmäßig und stoßweise. Dadurch wird ein Teil des Staubs nach draußen getragen. Auch eine höhere Luftfeuchtigkeit trägt dazu bei, dass der Staub nicht so stark durch die Luft wirbelt. Stellen Sie im Winter mit Wasser gefüllte Schalen auf die Heizkörper, dekorieren Sie die Wohnung mit einem Zimmerbrunnen oder besorgen Sie sich einen Luftbefeuchter. Auch bestimmte Pflanzen wie z. B. Orchideen und Efeu sorgen für eine höherer Luftfeuchtigkeit im Raum.