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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Gesundheitstrend: Clean Eating

Der Gesundheit zuliebe

Knackiges Gemüse statt Pizza aus der Tiefkühltruhe, eine Banane statt einem Schokoriegel und statt Cola ein Smoothie: Beim Clean Eating geht es vor allem darum, natürliche, vollwertige und möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu essen und auf industriell hergestellte Nahrungsmittel zu verzichten.


Beim Clean Eating kommen natürliche, vollwertige und möglichst unbehandelte Lebensmittel auf den Tisch. Tabu ist alles, was stark verarbeitet und industriell hergestellt wurde. Also adé Pizza Formaggi & Pomodori aus dem Kühlregal und auf Nimmerwiedersehen eingeschweißter Marmorkuchen, da diese und ähnliche Produkte  Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe und teilweise auch Geschmacksverstärker enthalten. Raffinierter Zucker und Weißmehl sind ebenfalls tabu, weil diese stark verarbeitet sind und kaum Nährstoffe aufweisen. 

Vollwertig und unverarbeitet

Der Hype um das saubere Essen stammt ursprünglich aus den USA und ist derzeit Bestandteil vieler Blogs, Bücher und TV-Sendungen. Manche Fans der modischen Ernährungsweise wollen damit ein paar Kilos verlieren, andere erhoffen sich eine reinere Haut, weniger Kopfschmerzen oder mehr Energie. Ob Menschen, die sich clean ernähren, tatsächlich gesünder sind, ist allerdings unklar, da es (noch) keine Studien zu diesem Ernährungskonzept gibt. 

Die Pfunde purzeln

Das Abnehmen funktioniert allerdings meistens  wie erhofft. Denn die ballaststoffreiche Ernährung mit viel frischem Gemüse und Vollkornprodukten macht mit vergleichsweise wenig Kalorien schnell satt. Fallen zusätzlich Zucker und Fette aus Fertigprodukten weg, purzeln tatsächlich die Pfunde. Hinzu kommt, dass zu den drei Hauptmahlzeiten bis zu drei weitere Snacks über den Tag verteilt Bestandteil des Konzeptes sind. So bleibt der Blutzuckerspiegel stets konstant und  Heißhungerattacken werden vermieden.

Fleisch und Fisch sind okay

Außerdem sind hochwertige Fette und Öle, die eine Vielzahl mehrfach ungesättigter Fettsäuren enthalten – wie kaltgepresstes Olivenöl – erwünscht. Sie werden den Produkten mit gesättigten Fettsäuren, z. B. Butter, vorgezogen. Ob auch Fleisch und Fisch gegessen werden, bleibt jedem selbst überlassen. Grundsätzlich spielt beides aber eher eine Nebenrolle. Alle Lebensmittel werden frisch zubereitet und selbst gekocht. Das macht zwar mehr Arbeit, aber nur so kann man sicher sein, dass nicht doch Süßstoffe, Stabilisatoren und Co. Im Essen sind.

Zutatenliste studieren

Wer im Supermarkt für sein nächstes Mittagessen einkauft, sollte also die Zutatenliste auf der Verpackung studieren. Zutaten mit Namen, die an den Chemieunterricht erinnern, sind mit Sicherheit nicht clean. Gleiches gilt für Nahrungsmittel mit mehr als fünf Zutaten, z. B. Salami. Industriell hergestellt und trotzdem okay sind beispielsweise Vollkornnudeln, die außer Hartweizenmehl nur Wasser und manchmal Salz enthalten. Zum Süßen werden beispielsweise Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft verwendet. Darüber hinaus ist es wichtig viel zu trinken. Gut sind Wasser und ungesüßte Tees, verboten Softdrinks und andere gesüßte Getränke.