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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Frühlingsputz

Strahlend weiße Gardinen

Metallringe entfernen, Gardine im Wäschesack waschen und Backpulver in die Maschine geben: Mit diesen Tipps gelingt der Frühlingsputz blendend. 

Wenn die ersten Sonnenstrahlen im Frühling durch die Fenster blitzen, sieht man oft erst, dass die Gardinen verschmutzt sind. Da hilft nur eins: Gardinen waschen und Fenster putzen. Glücklicherweise ist das Waschen der Gardinen normalerweise nur zwei bis drei Mal im Jahr notwendig, denn das Auf- und Abhängen des großen Stoffes ist nicht immer ganz einfach. 

Knitterfalten? Nein danke!

Dank der Waschmaschine ist das Waschen aber unkompliziert. Zur Sicherheit können Sie noch einmal auf die Pflegeanleitung schauen, doch die meisten Gardinen dürfen getrost in die Maschine. Um Knitterfalten zu verhindern, wird das gute Stück erst kurz vor der Wasche abgenommen. 

Ein Wäschesack schützt empfindliche Stoffe

Anschließend empfiehlt es sich, Ringe, Stecker oder Beschwerungsringe aus Metall zu entfernen. Durch die Feuchtigkeit könnten sie rosten und Flecken auf hellen Stoffen hinterlassen. Bleiben dürfen hingegen eingefädelte Plastikhäkchen oder -rollen. Um empfindliche Stoffe zu schonen, sollten Sie die Gardine in einen Wäschesack oder einen alten, weißen Kopfkissenbezug stecken. 

Grauschleier entfernen

Falls die Gardine über den Winter einen starken Grauschleier bekommen hat, ist ein Einweichen ratsam. Dazu einfach die Badewanne oder eine große Plastikwanne mit Wasser füllen und ein Päckchen Backpulver dazu geben. Das ganze über Nacht einweichen und dann in der Maschine waschen. Alternativ können Sie das Päckchen Backpulver bzw. Natron direkt in die Waschmaschine geben. Ein altes Hausmittel ist darüber hinaus die Zugabe von Waschsoda. Wer lieber auf spezielle Produkte extra für Gardinen setzt, der verwendet ein Gardinenwaschmittel. 

Pflegeanleitung beachten

Wenn nichts anderes in der Pflegeanleitung steht, sollten Sie 30 Grad einstellen und ein Feinwaschprogramm mit maximal 800 Umdrehungen pro Minute wählen. Verwenden Sie für die Gardine am besten ein flüssiges Color- oder Feinwaschmittel. Bei Seide und bedruckten Stoffen ist eine Handwäsche mit flüssigem Feinwaschmittel ohne Bleiche oft die beste Wahl, damit der Stoff lange schön bleibt. 

Noch  nass aufhängen

Nach der Wäsche werden die Gardinen nur schwach mit höchstens 400 bis 600 Umdrehungen geschleudert. Tipp: Vermeiden Sie den Wäschetrockner, da durch die Größe der Gardine häufig Knitterfalten entstehen. Der noch feuchte Stoff wird noch nass aufgehangen. Streichen Sie die Gardine glatt und korrigieren Sie den Faltenwurf. Wer mag, beschwert den Stoff zusätzlich mit mehreren Wäscheklammern. So sparen Sie sich das Bügeln im Nachgang. Tipp: Während die Gardine im Raum trocknet, sollten Sie ordentlich lüften. Das schützt vor Schimmelbildung.