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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Ein Brett für alle Fälle

Materialwahl beim Schneidebrett

Ob Holz, Kunststoff, Bambus, Stein oder Glas: Ein gutes Schneidebrett sollte rutschfest und pflegeleicht sein und die Messerklinge nicht übermäßig strapazieren. 

Gemüse schnippeln, Fleisch zerkleinern und Brot schneiden: Ein Schneidebrett leistet in der Küche gute Dienste. Da die meisten Bretter mindestens einmal täglich gebraucht werden, sollten die praktischen Helfer gut ausgewählt werden.
 
Viele Bretter dürfen in den Geschirrspüler

Dabei kommt es gar nicht so sehr auf das jeweilige Material an. Wichtiger ist, dass das Schneidebrett nicht beim Arbeiten rutscht, aus hochwertigem, strapazierfähigem Material besteht und temperaturbeständig (mindestens 60 Grad) ist. Wer dann noch eines auswählt, dass aus nicht zu hartem Material besteht und so die Messerklinge schont, hat den optimalen Helfer gefunden. Tipp: Praktisch sind darüber hinaus Schneidebretter, die spülmaschinenfest sind.
 
Verschieden Materialien für unterschiedliche Ansprüche

Beim Material hat man vor allem die Wahl zwischen Glas und Stein, Kunststoff und Holz sowie Bambus:

Glas und Stein

Schneidebretter aus diesem Material sind wegen ihrer glatten Oberfläche sehr pflegeleicht. Sie dürfen in der Regel in den Geschirrspüler und sind widerstandsfähig. Keime und Gerüche haben kaum eine Chance, sich festzusetzen. Der Nachteil ist, dass unter dem harten Material die Messerklingen mit der Zeit leiden.

Kunststoff

Kunststoff-Schneidebretter sind preiswert und schonend für die Messerklinge. Viele sind zudem spülmaschinenfest. Nachteilig ist, dass sich mit der Zeit viele Schnitte im Material bilden, die eine regelrechte Brutstätte für Keime sein können.
 
Holz

Schneidebretter aus Holz sind ebenfalls schonend für Messerklingen. Viele Hölzer, z. B. Kiefernholz, enthalten Gerbstoffe, die auf natürliche Weise antibakteriell wirken. Allerdings sollten Holzbretter von Hand gespült und regelmäßig mit einem für Lebensmittel geeigneten Öl behandelt werden. Ist das Brett stark zerfurcht, lassen sich die gröbsten Mängel mit einem feinen Schleifpapier mildern. Tipp: Lassen Sie Ihr hölzernes Schneidebrett nach dem Spülen gründlich an der Luft trocknen.
 
Bambus

Bambus hat eine extrem dichte Zellstruktur, weswegen es eine hohe Oberflächenhärte besitzt. Für Schneidebretter ist diese Eigenschaft optimal, weil sie nur schwer Gerüche und Verfärbungen annehmen und sehr haltbar sind. Außerdem sind sie schimmelresistent und quellen bei Feuchtigkeit nicht auf. Tipp: Achten Sie darauf, ob der Hersteller das Schneidebrett als spülmaschinenfest deklariert oder nicht. In der Regel verträgt Geschirr aus Bambus Temperaturen bis 70 Grad – und damit auch einen Waschgang im Geschirrspüler. Es kann aber durchaus sein, dass das Geschirr etwas die Form verliert.
 
Direkt nach dem Gebrauch reinigen

Für welches Material Sie sich auch entscheiden: Reinigen Sie Ihr Schneidebrett direkt nach dem Gebrauch mit heißem Wasser und Spülmittel, um den gröbsten Schmutz abzuwaschen. Flecken und schlechte Gerüche lassen sich mit einer Paste aus Salz und Zitronensaft entfernen. Alternativ können Sie das Bett mit Natron oder Soda bestreuen und dieses ein bis zwei Stunden einwirken lassen. Anschließend mit klarem Wasser gründlich spülen. Tipp: Verwenden Sie nicht nur ein Brett für alles. Schaffen Sie sich gleich mehrere an: ein Brett für Fleisch und Fisch, eins für Gemüse und eins für Brot.