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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Duftender Flieder

Beliebter Gartenstrauch 

Der Herbst ist die ideale Jahreszeit, um Flieder zu pflanzen. Denn fehlen sollte der in kräftigen Farben blühende Strauch in keinem Garten. 

Wenn der Flieder seine weißen, gelblichen oder rosa- bis violetten Blüten öffnet und ihr blumiger Geruch in der Luft hängt, ist der Frühling endlich voll da. In vielen Gärten gibt es dann kaum etwas Schöneres als den kräftig blühenden Strauch. Wer mag, holt sich einzelne Zweige in die Wohnung. In hohen Tischvasen oder Bodenvasen kommt Flieder besonders gut zur Geltung. Tipp: Entblättern Sie die Zweige, die für die Vase bestimmt sind, und schlagen Sie die verholzten Stielenden mit einem Hammer leicht platt. So nimmt der Flieder das Wasser besser auf und kann seinen Frühlingsduft lange entfalten. 

Dekorative Windschutzhecke

Auch nach der Blütezeit sieht der Fliederbusch noch dekorativ aus, weil die Pflanze erst zum Winter hin ihre Blätter verliert. Deshalb wird Flieder, der mit den Jahren zu einem Großstrauch heranwächst, auch gerne als Windschutzhecke eingesetzt. 

Toleranter Sonnenanbeter

Seine Ansprüche sind nicht besonders groß. Zwar gilt Flieder als ein Sonnenanbeter, jedoch wächst er ebenfalls an schattigeren Plätzen. Allerdings bildet er dann eine dünnere Krone aus und setzt weniger Blüten an. Die meisten Flieder-Arten lieben nährstoffreiche, eher trockene Lehmböden mit hohem Kalkgehalt. Insgesamt ist Flieder aber recht tolerant und kommt auch mit ungünstigen Böden zurecht. Nur Staunässe und Bodenverdichtungen verträgt der Strauch, der zur Familie der Ölbaumgewächse gehört, nicht. 

Hübsche Kübelpflanze

Gepflanzt wird Flieder am besten im Herbst. Heben Sie dazu ein Pflanzloch aus, das etwa dem doppelten Umfang des Wurzelballens entspricht. Dieser kommt so tief in die Erde, dass er mit der Bodenoberfläche glatt abschließt. Anschließend mischen Sie den Aushub mit etwas Kompost und decken den Wurzelballen damit ab. Nun wird die junge Pflanze ausgiebig gewässert. Tipp: Kleinere Fliederarten wie der Zwerg-Flieder können im Kübel kultiviert werden. 

Pflegeleichter Flieder

Flieder ist äußerst pflegeleicht. Gut eingewachsene Pflanzen kommen sogar in trockenen Sommern ohne zusätzliche Bewässerung aus. Steht die Pflanze auf sandigen Böden, können Sie die Blütensträucher mit zusätzlichen Nährstoffen, z. B. Hornspänen oder Langzeitdünger versorgen. Ansonsten genügt es, wenn Sie jedes Frühjahr den Boden mit etwas Humus oder Kompost anreichern. 

Verjüngender Rückschnitt

Damit Flieder reichlich Blüten trägt, sollte man nach der Blütezeit ab Ende Mai die verblühten Rispen über zwei gut ausgebildeten Seitenknospen zurück schneiden. Alte, vergreiste Sträucher können im Herbst mit einem kräftigen Rückschnitt der Hauptäste wieder verjüngt werden.