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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Der flinke Helfer

Dampfdruckgaren mit dem Schnellkochtopf

Vitaminschonend, energiesparend und nahezu geruchsarm: Ein Schnellkochtopf hat viele Vorteile.

Ein wenig Übung braucht der Umgang mit dem Schnellkochtopf schon. Denn der Turbotopf zischt bei geschlossenem Deckel vor sich hin und darf erst geöffnet werden, wenn der Dampf vollständig entwichen ist. Angst braucht trotzdem niemand vor den modernen Modellen zu haben. Aktuelle Töpfe schaffen es vollkommen, den heißen Dampf und Druck zu bändigen. Sie verfügen über Sicherheitsventile, die sich automatisch öffnen, damit der überschüssige Wasserdampf während des Kochens entweichen kann. Außerdem verhindern Restdrucksperren ein zu frühes Öffnen des Topfes. Nicht zuletzt sehen moderne Schnellkochtöpfe einfach chic aus bieten Extras wie einen Siebeinsatz für Gemüse oder einen  Fritierkorb. 

Gesundes aus einem Topf

Auch für die gesunde Ernährung ist ein Schnellkochtopf ein Plus, da sich mit ihm vitaminschonend und zugleich energiesparend kochen lässt. Das Prinzip hinter dem raffinierten Kochgerät heißt Druckgaren. Also Kochen, Dämpfen und Dünsten unter Überdruck bei 105 bis 122 Grad Celsius. Zum Vergleich: In einem normalen Kochtopf werden   Temperaturen von maximal 100 Grad Celsius erreicht, weil die erhitzten Wassermoleküle entweichen und mit ihnen wertvolle Energie. Im luftdicht verschlossenen Schnellkochtopf kann der Wasserdampf nicht verschwinden, wodurch ein Überdruck entsteht und die Siedetemperatur steigt. Praktische Nebeneffekte: Die starke Hitze beschleunigt das Garen und die Gerüche bleiben im Topf. 

Eingebauter Druckanzeiger im Topfdeckel

Die meisten aktuellen Modelle besitzen zwei Druckstufen: eine Schon- und eine Schnellkochstufe. Manche Geräte haben sogar drei oder vier Stufen. Der Kochvorgang ist bei allen Varianten jedoch gleich. Zunächst wird Wasser in den Topf gefüllt (in der Regel mindestens 250 ml), danach das Gargut. Nun wird der Deckel so fest verschlossen, dass er einrastet und die Herdplatte auf höchste Stufe gestellt. Durch das kochende Wasser entwickelt sich ein Überdruck. Normalerweise zeigt ein Druckanzeiger im Topfdeckel durch unterschiedlich farbige Ringe an, wann der nötige Innendruck erreicht ist. Jetzt wird die Hitze reduziert und die Speise bei mäßiger Temperatur fertig gegart. 

Vorsicht, heißer Wasserdampf!

Um anschließend den Deckel zu öffnen, muss der Dampfdruck abgebaut sein. Das geschieht, indem man den Topf auf eine ausgeschaltete Herdplatte zieht und abwartet. Wer es eiliger hat, kann das Abdampfen unter fließendem Wasser beschleunigen oder bei festen Speisen den Dampf durch Betätigen des Knopfes stoßweise ablassen. Tipp: Vorsicht vor dem heißen Wasserdampf!

Ein Tausendsassa unter den Kochgeräten

Ideal ist ein Schnellkochtopf für das Garen von Hülsenfrüchten, Kohlsorten, Wurzelgemüse wie Möhren, Kartoffeln, Fleischstücke oder Geflügel. Auch Suppen und Eintöpfe kommen unkompliziert ohne lange Kochzeiten auf den Tisch. Tipp: Braten Sie Fleisch scharf an, bevor Sie es im Schnellkochtopf garen. Nicht geeignet ist er für Reis und Nudeln, weil diese zu matschig werden, und für empfindliche Speisen, die zwischendurch kontrolliert werden müssen. Da der Schnellkochtopf auch fürs Einkochen, Sterilisieren und Dampfentsaften genutzt werden kann, ist er ein wahrer Tausendsassa unter den Kochgeräten.