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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Tipps gegen Reiseübelkeit

So kommen Sie gut ans Ziel

Der richtige Platz im Bus, aus dem Fenster schauen und Ingwer kauen: Es gibt einfach Mittel, mit denen sich die Symptome einer Reisekrankheit mildern lassen.


Kurve links, Kurve rechts – mit dem Auto durch gebirgiges Gelände zu fahren, ist für einige Menschen eine Tortour. Sie schauen blass und nervös aus dem Fenster – und wünschen sich endlich anzukommen. Oft graut diesen Menschen sogar vor einer stundenlangen Fahrt auf schnurgerader Autobahn. Nämlich dann, wenn sie anfällig für die Reisekrankheit (Kineose) sind. Für diese Menschen wird die Fortbewegung mit Auto, Bus, Flugzeug, Schiff oder Zug zum lästigen Übel. Und das im Wortsinne, da Übelkeit neben Schwindel und Schweißausbrüchen zu den typischen Anzeichen einer Reisekrankheit zählt.

Ursache der Reisekrankheit

Die Ursache für eine Kineose liegt im Zusammenspiel von Gehirn und Sinnesorganen.  Beispielsweise meldet das Gleichgewichtsorgan bei jemandem, der still im Auto sitzt, dass sich der Körper im Ruhezustand befindet. Die Augen sehen aber vorbeihuschende Häuser und Wiesen und Felder und registrieren eine Bewegung. Dadurch wird das vegetative Nervensystem gereizt und es kommt zu den unangenehmen Symptomen der Reisekrankheit.

Kinder sind häufiger betroffen

Kinder können darauf hoffen, dass sich die Kineose irgendwann „auswächst“. Erwachsene müssen lernen, damit zu leben. Nur noch zu Fuß zu gehen oder zu radeln, wäre  zwar eine umweltfreundliche Methode, aber ist für weite Strecken natürlich nicht praktikabel. Empfindliche Menschen, die wissen, dass sie schnell reisekrank werden, sollten sich vielmehr vor einer längeren Fahrt mit Auto, Zug und Co. vorbereiten. 

Nie nüchtern die Reise starten

Kurz vor der Reise sollte man etwas essen, aber nur leichte fettarme Kost. Nüchtern die Reise zu starten, ist keine gute Idee. Auch sollten Buch, Zeitung oder Smartphone in der Tasche bleiben. Wer sich damit beschäftigt, kann ziemlich sicher sein, dass die Übelkeit folgt. Besser ist es, aus dem Fenster zu schauen und den Blick auf etwas in die Ferne zu richten wie einen Berg oder den Horizont. Wem Ablenkung hilft, der kann es mit entspannender Musik probieren – oder selbst das Auto fahren.

Der richtige Platz 

Außerdem sind regelmäßige Pausen an der frischen Luft und – als Beifahrer – ein Nickerchen gute Mittel, um die Reisekrankheit gar nicht erst aufkommen zu lassen. Darüber hinaus hilft der richtige Platz beim Kampf gegen die Übelkeit: Im Auto und im Bus sind das die vorderen Sitzplätze, im Zug sollten Sie sich mit Blick in Fahrtrichtung setzen. Auf dem Schiff stehen Reisekranke am besten an Deck. Bleibt noch das Flugzeug: Hier ist der beste Platz am Mittelgang im vorderen Bereich. 

Hausmittel gegen Reisekrankheit

Wenn diese einfachen Tricks nicht reichen, können Hausmittel Linderung verschaffen. Bewährt hat sich Ingwer, weil die Wirksubstanzen der Wurzelpflanze häufig die Beschwerden deutlich mildern. Erwachsene können – noch vor Beginn der Reise – die scharfe Wurzel roh kauen oder als Saft einnehmen. Da kaum ein Kind den scharfen Saft freiwillig schlucken wird, bietet sich Ingwer-Tee an. Mit Zucker oder Honig gesüßt, schmeckt er vielen Kids. Eine andere Methode, um der Reisekrankheit Herr zu werden, sind Medikamente. Mittel gegen Reisekrankheit gibt es in der Apotheke, beispielsweise als Kaugummi, Pflaster oder Tabletten.