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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Stockrosen

Schönheiten für den Landhausgarten

Gelb, Rosa, Rot oder Violett: Die handtellergroßen Blüten der Stockrosen blühen im Sommer in vielen Farben. Der September ist ideal, um neue Blumen auszusäen. 

Kerzengerade steht die Stockrose da. Ihre Blüten sind auffällig groß und leuchten in vielen schönen Farben. Auch die Blätter sind charakteristisch: Mehrlappig, bis zu 16 Zentimeter groß und hellgrün entspringen sie einer grundständigen Blattrosette. 

In der Vase: Stockrosen eignen sich als Schnittblumen

Besonders beliebt sind Stockrosen, die der Familie der Malvengewächse angehören, in Bauerngärten und romantischen Landhausgärten. Dort werden die ungewöhnlichen Blumen gerne mit Rittersporn, Sonnenblumen, und Rosen kombiniert. Auch als Schnittblume macht sich die Pflanze, die ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum stammt, gut. 

Sonnenliebhaber: Stockrosen dürfen in der prallen Sonne stehen

Als Standort ist ein sonniges Beet mit durchlässigem Boden ideal. Die Erde sollte zudem nährstoffreich und trocken bis leicht feucht sein. Eigentlich sind Stockrosen mehrjährige Pflanzen. Da sie sich bei der Blüte stark verausgaben, lässt die Blütenpracht von Jahr zu Jahr allerdings deutlich nach. Deshalb empfiehlt es sich, die abgeblüten Pflanzen zurückzuschneiden und durch Aussäen den Bestand ständig zu verjüngen. 

Selbstaussaat: Stockrosen suchen sich ihren Standort

Dazu werden zunächst die Samen im Spätsommer, also im September bzw. Ende August, gesammelt. Tipp: Reife Samen sind braun gefärbt und lassen sich leicht aus den trockenen Kapseln lösen. Die Samen werden direkt im Beet eingesät. Je nach Region, Wetter und Saatgut keimen die Samen teilweise schon im Herbst und blühen im darauffolgenden Sommer. Alternativ kann man auch erst im späten Frühjahr oder Frühsommer die Samen ins Beet bringen. Oft vermehrt sich die Stockrose sogar durch Selbstaussaat. Wer das verhindern möchte, schneidet die Pflanze gleich nach dem Verblühen zurück. 

Einzelgänger: Stockrosen sollten mit Abstand gepflanzt werden

Stockrosen sollten immer mit genügend Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen stehen. So können die Blätter nach einem Regenguss problemlos abtrocknen. Im Frühjahr bekommt eine Kompostdüngung dem Malvengewächs gut, im Sommer benötigen die schnell wachsenden Blumen reichlich Wasser. Tipp: Eine Mulchschicht schützt den Boden vor zu schneller Austrocknung. Wenn sich die Stockrose nicht an z. B. einen Zaun oder eine Mauer anlehnen kann, sollte man ihr einen langen Stock geben. Dieser schützt den langen Stängel davor, bei Wind umzuknicken. 

Winterhart: Stockrosen überstehen leichten Frost problemlos

Im Winter benötigt die mehrjährige Stockrose normalerweise keinen Schutz. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, bedeckt die Pflanze vor dem ersten strengen Frost mit Laub oder Reisig. Der obere Teil der Stockrose stirbt während der Wintermonat ab und kann abgeschnitten werden. Im kommenden Frühjahr treibt die Pflanze wieder neu aus.