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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Schönes und nachhaltiges Hobby

Imkern im eigenen Garten

Bienen sind nützlich und produzieren köstlichen Honig. Wer einen eigenen Garten besitzt und ein Herz für die kleinen Insekten hat, für den Imkern ein tolles Hobby. 

Über den Blüten summt und brummt es: Die Bienen bestäuben Blüten, sammeln Nektar und bringen Leben in den Garten. Immer mehr Menschen begeistern sich für das Hobby Imkern. Denn mit dem Halten von Bienen unterstützt man die Natur – und kann noch dazu leckeren Honig genießen. 

Aktiv gegen das Bienensterben

Um Hobby-Imker zu werden, benötigt es gar nicht so viel. Es muss ein Garten vorhanden sein und natürlich die Zeit und Lust, sich um die Insekten zu kümmern. Tipp: Fragen Sie vorab Ihre Nachbarn, ob sie mit dem neuen Hobby einverstanden sind. Da Honigbienen in einem Bereich von ca. drei Quadratkilometern Honig sammeln, haben die Nachbarn nämlich auch noch was von den neuen Gartenbewohnern. 

Königin und Bienenvolk

Wenn das geregelt ist, brauchen Sie Bienen. Am Anfang reicht ein Bienenvolk und eine Königin. Viele Imker züchten ihre Königinnen selbst heran. Deshalb werden Sie oft beim ortsansässigen Imkerverein fündig. Alternativ können Sie Königin und Bienenvolk bestellen. 

Ein gemütliches Zuhause

Im nächsten Schritt benötigen die kleinen Tiere ein Zuhause, also einen Bienenstock. Der ist normalerweise in zwei Bereiche aufgeteilt: Unten leben die Bienen und ihre Königin, oben befinden sich die so genannten Rähmchen, in denen die Bienen den Honig herstellen. Um den Honig später zu ernten, brauchen Sie eine Imkerschutzkleidung, also Imkerhut, Imkertunika und Handschuhe. Außerdem sind einige Utensilien wie Imkerpfeife oder Smoker, Stockmeißel, Messer mit langer Klinge, Bienenbesen etc. notwendig. Das Werkzeug gibt es als vollständiges Set, was den Einstieg erleichtert. 

Sammeln bis in den Herbst

Bienen sind ab zehn Grad Celsius aktiv. Sie sammeln ungefähr von März bis Oktober. Der Honig wird bis zu zwei Mal im Jahr geerntet: im Frühsommer (Mai / Juni) und noch einmal im Spätsommer (Juli / August). Manche Imker schwören allerdings darauf, auf die Frühernte zu verzichten. Um an den Honig zu gelangen, werden die Honigwaben geschleudert. Da sich eine eigene Schleuder bei ein oder zwei Völkern nicht rentiert, kann man sie häufig beim örtlichen Imkerverein ausleihen. 

Taschengeld dank Honigverkauf

Bei einem Bienenvolk kann man mit rund zehn Kilogramm Honig pro Jahr rechnen. Wer sich durch den Honigverkauf ein Taschengeld dazu verdienen möchte, muss mindestens 15 bis 20 Völker haben. Bei der Anzahl sind in der Regel die laufenden Kosten gedeckt und es gibt noch einen Zuverdienst. Haben Sie Interesse am Imkern bekommen? Dann sollten Sie Kontakt zum örtlichen Imkerverein aufnehmen. Oft werden dort Einsteigerkurse angeboten, bei denen Sie direkt in der Praxis lernen, wie Sie mit Bienen umgehen. Fachliteratur und Informationsseiten Im Internet sind darüber hinaus eine sinnvolle Ergänzung und Begleitung. 

Mehr Infos zum Imkern finden Sie hier:

„Imkern Schritt für Schritt: Für Einsteiger - alle Arbeiten rund ums Jahr“ von Kaspar Bienefeld. Taschenbuch, 128 Seiten, erschienen im Kosmos Verlag. 
„1 x 1 des Imkerns: Das Praxisbuch“ von Friedrich Pohl. Gebundene Ausgabe, 176 Seiten, erschienen im Kosmos Verlag.
www.bienenkiste.de
Die Bienenkiste ist ein Projekt des gemeinnützigen Vereins Mellifera e.V.

www.die-honigmacher.de
Apis e. V. Verein zur Förderung der Bienenkunde der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
c/o Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

https://deutscherimkerbund.de
Zweck des Deutschen Imkerbundes e.V. ist es, die Bienenhaltung zu fördern und zu verbreiten, damit durch die Bestäubungstätigkeit der Honigbiene an Wild- und Kulturpflanzen eine artenreiche Natur erhalten bleibt.