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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Rund um den Kamin

Heizen mit Feuer

Nun beginnt wieder die Zeit, in der es vor dem Kamin besonders gemütlich ist. Wir haben ein paar Tipps gesammelt, die Sie beim Feuern beherzigen sollten.


Ein Kaminfeuer sorgt für Gemütlichkeit in der Wohnung und spendet obendrein willkommene Wärme. Besonders im Winter, wenn es draußen kalt ist und der Wind um die Ecken pfeift, wird das Feuer also gerne angeheizt. Damit es von Anfang an gut brennt, sind Brennhilfen wie Anzündwürfel auf Petroleumbasis oder Holzwollepads, die mit Wachs getränkt sind, eine schnelle und praktische Lösung. Wer auf natürliche Mittel setzen möchte, der verwendet Anzündholz, für das vorwiegend Späne von Nadelhölzern oder Weichhölzern eingesetzt werden. Die Späne wird wie ein Indianerzelt oben auf die Holzscheite gestapelt, die etwas dicker sein sollten und später für das Halten der Wärme zuständig sind. Tipp: Da der Ofen während des Anzündens viel Sauerstoff benötigt, sollte eine gute Luftzufuhr im Ofen herrschen. Später wird die Luftzufuhr wieder verringert. Welche Werte bei Ihrem Ofen einzustellen sind, lesen Sie am besten in der Gebrauchsanweisung nach. 

Feuerholz gut durchtrocknen lassen

Ist eine Grundglut entstanden und brennt das Feuer nur noch mit kleiner Flamme, müssen Holzscheite nachgelegt werden. Legen Sie diese immer sorgfältig mit der Spaltkante nach unten auf die Glut – und werfen Sie die Scheite nicht einfach ins Feuer. Das Holz sollte gut durchgetrocknet sein, da nasses Holz beim Verbrennen qualmt. Als Faustregel gilt: Wenn das Holz eine Restfeuchte von maximal 20 Prozent hat, heizt es am besten und verbrennt möglichst schadstoffarm. Lagern Sie Feuerholz rund zwei bis drei Jahre an einem luftigen, vor Regen geschützten Ort, bevor Sie es verheizen. 

Kein Altpapier verbrennen

Die besten Hölzer für den Kamin sind Laubhölzer. Nadelhölzer wie Fichte oder Kiefer brennen zwar schneller an, sind aber auch schneller verheizt – und verschmutzen durch die enthaltenden Harze Tür und Ofen stark. Gut zum Heizen geeignet sind zum Beispiel Eiche oder Birke. Wer hat, darf darüber hinaus Zapfen, Reisig oder Sägespäne verbrennen, sofern sie unbehandelt sind. Außerdem sind Holzbriketts oder Pellets aus naturbelassenen Holz sowie Grill- Holzkohle bzw. Grill- Holzkohlebriketts geeignet. Verboten ist dagegen das Verbrennen von Altpapier, weil Druckerschwärze und Bindemittel  beim Verbrennen gefährliche Schadstoffe wie krebserregende Dioxine erzeugen können. 

Asche als Dünger und Putzmittel

Wer wirklich nur unbehandeltes Holz verbrennt, kann die Asche sogar als Dünger verwenden. Da leicht die Gefahr der Überdüngung besteht, sollte sie aber sparsam im Garten eingesetzt werden. Auch für den Kompost ist sie geeignet: Verteilen Sie die Asche dünn über den Kompost. Darüber hinaus ist sie optimal, um Rußrückstände von der Kaminofenscheibe zu entfernen. Feuchten Sie ein zusammengeknülltes Papier leicht an, tunken Sie es in die ausgekühlte Asche und reiben Sie den Belag auf der Scheibe kräftig ab.