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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Lecker und gesund grillen

Tipps für das Grillvergnügen

Wir haben 8 Tipps für Sie gesammelt, die Sie beim Grillen berücksichtigen sollten.


Gegrillte Würstchen, Steaks oder Fisch sind lecker und heiß beliebt. Allerdings ist das Brutzeln über dem Feuer nicht immer ganz so einfach. Wer's falsch macht, hat mitunter verbrannte Stellen am Fleisch oder eine Marinade, die ins Feuer tropft.

So lassen sich Grillfehler vermeiden – und der Grillspaß wird mit Sicherheit zum gesunden Vergnügen:

Eine Alternative zum Holzkohlegrill sind Gas- oder Elektrogrills. Diese garen Fleisch, Fisch und Gemüse ohne den belastenden Qualm. Wer nicht auf das Feuer verzichten möchte, sollte ausschließlich Holzkohle oder Holzkohlebriketts verbrennen. Für die Umwelt sind Produkte mit dem FSC-Siegel eine gute Wahl, da es garantiert, dass das Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt und kein Tropenwald dafür abgeholzt wird. Keinesfalls darf der Grill mit Papier, Holz oder Tannenzapfen angeheizt werden.

Grillgut gehört erst dann auf den Grill, wenn die Glut mit einer feinen, weißen Ascheschicht bedeckt ist. Zum Wenden des Fleisches unbedingt eine Grillzange verwenden – eine Gabel pikst das Fleisch an, so dass Flüssigkeit in die Glut tropft.

Schwarze oder verkohlte Stellen am Fleisch oder Würstchen passieren sogar Grill-Profis. Grund dafür sind eine zu lange Grilldauer oder zu heiße Temperaturen. Wichtig ist, diese Stellen großzügig abzuschneiden, da sie gesundheitsgefährdende Schadstoffe enthalten. Aktuelle Studien haben übrigens gezeigt, dass die schädliche Wirkung vermindert wird, wenn mit Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Oregano und Knoblauch gewürzt wird.

Wiener Würstchen gehören in den Topf

Grundsätzlich ist beim Grillen weißes Fleisch gesünder als Rotes. Pute oder Huhn enthalten weniger Fett, sind leichter verdaulich und produzieren auf dem Rost weniger Säfte. Fleischwurst, Schinken, Kassler oder Wiener Würstchen dürfen  nicht auf den Grill, weil sie Nitritpökelsalz enthalten. Dadurch bilden sich bei hohen Temperaturen Nitrosamine, die Krebs erzeugen können. Eine leckere Alternative zur fettigen Bratwurst sind außerdem feste Fischsorten wie Thunfisch oder Forelle.

Heißes Fett oder Marinade aus dem Grillgut darf nicht auf die glühende Grillkohle oder die Heizspirale des elektrischen Grills gelangen. Verbrennt die Flüssigkeit, steigt ein PAK-haltiger Rauch auf. PAK steht für Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe, die das Krebsrisiko erhöhen. Also mindestens mariniertes Fleisch abtupfen, bevor es auf den Grill kommt. Noch besser sind Fettauffangschalen oder ein moderner Grill, bei dem abtropfendes Fett nicht in die Kohle gelangen kann, z. B. ein Vertikalgrill.

Oft hört man den Rat, das Grillgut auf Alufolie zu legen. Das ist allerdings nicht unproblematisch, weil Aluminium unter dem Einfluss von Säure und Salz auf Lebensmittel übergehen kann. Darum sollte der  direkte Kontakt von säurehaltigen oder salzigen Speisen (z. B. Tomate oder mit Zitronensaft gewürztes Fischfilet) mit Alu vermieden werden. Für Fleisch sind Alu-Grillschalen immer noch sinnvoller, als das Fett in die Grillkohle tropfen zu lassen. Allerdings sollten Sie Steak und Co. erst unmittelbar vor dem Grillen in die Alu-Schale geben. Eine Alternative sind spezielle Pfannen aus Edelstahl.

Heiße Zucchini direkt vom Grill

Aufgepasst beim Fett: Erdnuss- und Olivenöl oder auch Mischöle halten die hohen Temperaturen auf dem Grill aus.  Maiskeimöl hingegen ist zwar für den Salat geeignet, aber nicht als Basis für eine Grillmarinade. Es verträgt die hohen Grilltemperaturen nicht und oxidiert, wobei Rauch entsteht. Das Gleiche gilt für Butter und Margarine.

Es muss nicht immer Fleisch sein: Für  Abwechslung sorgt buntes Gemüse wie Zucchini- oder Auberginenscheiben – mariniert oder unmariniert – oder Maiskolben. Diese werden direkt nach dem Grillen mit Butter bestrichen und gesalzen. Ebenfalls sehr schmackhaft ist Halloumi-Käse oder Tofu. Wer zum Schluss noch Banane, Ananas oder Mango auf den Rost legt, zaubert ohne zusätzlichen Aufwand einen leckeren Nachtisch.