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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Gemütliche Gartenlaube

Zeit für Entspannung

Ein Esstisch aus hellem Holz, ein hübsches Sofa, eine Lichterkette und selbstgenähte Kissen: So wird das Gartenhaus im Handumdrehen zu einem behaglichen Ort.


Gärtnern ist momentan angesagt. Das reicht vom kleinen Garten auf dem Balkon bis hin zum Schrebergarten. Wer den sein Eigen nennt, kommt natürlich nicht ohne Gartenlaube aus. Früher wurden die kleinen Häuschen meistens als Abstellraum für Spaten, Rasenmäher, Harke und Co. genutzt. Heute darf es dort richtig gemütlich zugehen. Viele Schrebergartenbesitzer richten sich die Laube  wie ein zweites Zuhause ein: mit gut ausgestatteter Küchenzeile, komfortablem Schlafsofa und hübschem Essplatz.

Passt perfekt: skandinavischer Einrichtungsstil

Bei der Einrichtung ist es wichtig, nicht wahllos alte, übrig gebliebene Möbel ins Häuschen zu stellen, sondern auf Einheitlichkeit zu achten. Das geschieht beispielsweise, indem man sich am skandinavischen Einrichtungsstil orientiert. Dieser ist perfekt für kleine Gartenhäuser, weil er mit hellen Farben arbeitet und nicht überladen wirkt. Beim Interieur wird auf naturbelassene Farben wie Beige, Blau oder Braun gesetzt sowie auf Naturmaterialien. Helles Holz gehört genauso dazu wie behagliche Stoffe, z. B. Wolle, Baumwolle und Kaschmir. Und falls es tatsächlich nicht mehr gebrauchte Küchenstühle sein sollen: Streichen Sie die in die Jahre gekommen Sitzmöbel z. B. weiß und machen Sie so neue Lieblingsstücke draus. 

Hübsche Accessoires: Muscheln und hölzerne Boote

Überhaupt sollte ein Gartenhäuschen vor allem Behaglichkeit und Individualität ausstrahlen. Das erzielt man mit Decken, die an kühlen Abenden wärmen, Kissen, die gerne selbstgenäht sein dürfen, und einzelnen Teppichen. Natürlich können auch Bilder aufgehängt und der Tisch mit einer Tischdecke dekoriert werden. Wenn im Frühling und Sommer die Blumen vor der Tür blühen, sollten Sie ein paar abschneiden und in einer Vase ins Haus holen. Weitere Accessoires können beispielsweise aus dem maritimen Einrichtungsstil stammen: Platzieren Sie große Muscheln oder Seesterne auf einem Sideboard, stellen Sie kleine hölzerne Boote oder z. B. eine Glasbodenvase mit Dünengras auf. 

Behagliches Licht: Kerzen gehören immer dazu

Auch die Art der Beleuchtung sollte ins Gesamtbild passen. Lichterketten, Kerzen und Stehlampen fügen sich in nahezu jeden Einrichtungsstil und sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Tipp: Der Anschluss an die Stromversorgung ist in den meisten Gartenlauben sinnvoll. So sind Sie unabhängig vom Tageslicht und können das Häuschen hervorragend für Übernachtungen nutzen.

Zum Weiterlesen unser Buchtipp:

„Lust auf Laube: Die neue Schrebergarten-Kultur“ von Caroline Lahusen und Sylvia Doria. Das Buch porträtiert verschiedene Schrebergärten und ihre Besitzer. Es erzählt Geschichten und enthält tolle Tipps zum Nachmachen. 
(Deutsche Verlags-Anstalt, 6. März 2017)