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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Für die Ewigkeit

Mit Mauern gestalten

Mauern sind eine Bereicherung für den Garten. Sie trennen unterschiedliche Bereiche ab, sind zugleich Sicht- und Windschutz und können sogar als zusätzlicher Sitzplatz dienen.


Der älteste Grund für eine Mauer ist es, Grenzen zu setzen. Doch heutzutage ist das längst nicht mehr der einzige Grund, um eine Mauer im Garten aufzustellen. Sie kann als Gestaltungselement dienen, trennt beispielsweise Zier- und Nutzgarten, fasst eine Terrasse ein und ist sogar als Gartendekoration geeignet. 

Für gemütliche Sitzecken

Wer ein knie- bis hüpfthohes Mäuerchen im Garten zieht, hat zusätzlich Sitzplätze oder Abstellfläche gewonnen. Nicht zu vergessen, sind Mauern ideale Bereicherungen für  Sitzecken im Garten. Denn die aufgeschichteten Steine halten den Wind ab und speichern die Wärme der Sonnenstrahlen. Stellt man eine Bank direkt davor, so hat man oft noch gegen Abend ein warmes Fleckchen, um es sich gemütlich zu machen. 

Passend zum Stil des Gartens

Bei der Wahl der Mauer ist es wichtig, dass sie zum Stil des Gartens und zur Region passt. In Norddeutschland sind z. B. eher Friesenwälle und Klinkermauern typisch, während sich im Süden eher behauene Granit- und Kalksteinmauern finden. Nicht zuletzt bestimmen jedoch die Größe des Gartens sowie der Geldbeutel Art und Aussehen der Mauer. 

Ein natürliches Aussehen

Da hohe, verfugte Mauern ein Fundament benötigen und vor dem Bau statisch berechnet werden müssen, wählen die meisten Gartenbesitzer einfache, niedrige Trockenmauern. Sie werden ohne Mörtel aufgeschichtet, geeignet sind beispielsweise Schiefer, Sandstein oder Findlinge. Bei der Form darf getrost auf Vielfalt gesetzt werden. Wichtig ist lediglich, dass die einzelnen Steine miteinander verkeilt werden, damit ein sicherer Halt gewährleistet ist. Tipp: Je weniger gerade Sie die Steine setzen, desto natürlicher wirkt die Mauer. 

Gabionen: Die unkomplizierte Variante

Noch unkomplizierter und schneller sind Gabionen aufgebaut. Die Drahtkörbe sind mit eine paar Handgriffen aufgeschichtet und das Befüllen mit Bruchsteinen erfordert keinerlei bautechnisches Wissen. Hohe, freistehende Exempare sollten jedoch fixiert werden, damit sie nicht umkippen, z.B. mithilfe einbetonierter Stahlpfosten. 

Die richtige Begrünung

Für welche Art von Mauer Sie sich auch entscheiden, für den letzten Pfiff sorgt am Ende die Begrünung. Für Trockenmauern besonders gut geeignet sind z. B. Mauerpfeffer und Hornkraut. In größeren Zwischenräumen sehen darüber hinaus niedrige Glockenblumen hübsch aus, Duftsteinrich oder Blaukissen.