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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Biohacking

Die Perfektion des eigenen Körpers

Gesünder, fitter und leistungsfähiger: Biohacker versuchen, den eigenen Körper leistungsfähiger, gesünder und fitter zu machen. 

Wie wäre es, wenn man sich neu programmieren könnte? Körper und Geist auseinander nehmen und in verbesserter Form wieder zusammen setzen? Beim Computer funktioniert das schließlich auch – und wird von Hackern seit Jahrzehnten erfolgreich betrieben. Angelehnt an die Nerds, die mit flinken Fingern jedes Programm knacken, heißt die Selbstoptimierung dann auch „Biohacking“.

Gesünder durchs Leben

Der Trend startete in den USA und schwappte anschließend nach Deutschland rüber. Mittlerweile gibt es Konferenzen, Bücher, Blogs und vieles mehr zum Thema. Der Tenor lautet: Hacke dich selbst, dann bekommst du deine Gesundheit (wieder) in den Griff, schläfst besser, arbeitest konzentrierter, bist sportlich leistungsfähiger und hast gesündere Beziehungen. 

Sich selbst optimieren

Um das alles zu erreichen, arbeitet das Biohacking nicht mit hochentwickelten Technologien. Vielmehr ist schon jede Aktion, die unternommen wird, um Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit zu bessern, Biohacking.

Alkohol und Zucker sind tabu

So gehört beispielsweise zu den „Werkzeugen“ eines Biohackers, Alkohol zu meiden. Auch weißer Haushaltszucker steht auf der roten Liste und sollte weitgehend tabu sein. Neuligen wird dann auch gerne als erste Tat zum Start ins optimierte Leben empfohlen, die Küche aufzuräumen. Raus mit Schokolade, Gummibärchen, Toast, Limonade gezuckertem Müsli etc. Die entstandenen Lücken werden anschließend zum Beispiel mit viel Gemüse, Nüssen, Eiern, Obst, Wasser und hochwertigen Ölen geschlossen. 

An der frischen Luft

Um die körpereigenen Speicher mit Vitamin D aufzufüllen und den gesamten Stoffwechsel in Schwung zu bringen, heißt es: Raus ans Tageslicht. Denn frische Luft tut gut. Wer mag, geht spazieren, andere wandern, fahren Rad oder joggen. Erlaubt ist, was gefällt und das Wohlbefinden steigert. Dazu gehört ebenfalls ein guter Schlaf. Biohacker sollten ausreichend schlafen und versuchen, die Schlaf-Qualität zu verbessern. Das gelingt beispielsweise über ein dunkleres Schlafzimmer als bisher, eine bessere Belüftung und dem Verbannen von Smartphone und Tablet auf dem Nachttisch. 

Meditieren erwünscht

Zum Auftanken zwischendurch werden Meditationseinheiten empfohlen. Schon fünf Minuten täglich sollen Stress und Ängste lindern. Gleiches gilt für Bewegung. Fester Bestandteil des Biohackings ist eine regelmäßige Bewegung. Auch beim Sport halten Biohacker häufige, aber dafür kürzere Trainingseinheiten für optimal. Wer sich noch mehr Gutes tun möchte, kann dreißig Sekunden lang kalt duschen oder z. B. Yoga betreiben. 

Jeden Tag auf sich achten

Biohacking ist als Gesundheits- und Lifestyle-Ansatz noch relativ jung, das Thema der Selbstoptimierung vermutlich schon so alt wie die Menschheit selbst – und viele der beim Biohacking verwendeten Methoden ebenfalls. Insofern spricht nichts dagegen, jeden Tag ein bisschen auf sich zu achten, indem man Obst und Gemüse isst, viel trinkt und schläft, raus geht und regelmäßig Sport treibt. Ob man das dann Biohacking nennt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.