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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Auszeit in der Wanne

Zeit für Gemütlichkeit

Gönnen Sie sich doch mal wieder einen Wellness-Abend. Dazu müssen Sie gar nicht weit fahren: Lassen Sie sich heißes Badewasser ein und steigen Sie in die Wanne.


Zu keiner Zeit im Jahr ist die Badewanne so angesagt wie im Winter. Denn wenn es draußen   stürmt, regnet oder schneit, lädt das heiße Wasser zum Aufwärmen und Entspannen ein. Die Muskeln lockern sich, Verspannungen verschwinden, Nervosität fällt ab und oft lindern sich sogar Erkältungsbeschwerden.

Wellnessurlaub im Miniaturformat

Damit es richtig gemütlich wird, sollte man noch das Licht dimmen, Kerzen anzünden, die Badezimmerheizung hochdrehen und sich beruhigende Musik anstellen. Der passende Zeitpunkt für den Wellnessurlaub im Miniaturformat ist abends kurz vor dem Schlafengehen. Dann schaltet der Körper schon auf Bettzeit um und ist für entspannende Momente besonders empfänglich.

Nicht zu lange baden

Damit die Haut nicht zu sehr austrocknet und der Kreislauf nicht zu stark belastet wird, sollte die Badezeit nicht viel länger als 15 Minuten dauern und das Wasser nicht heißer als 38 Grad sein. Auch wenn's herrlich wohltuend ist: Baden Sie im Winter nicht häufiger als ein- bis zweimal pro Woche. Die von der Kälte und der trockenen Heizungsluft geplagte Haut wird es Ihnen danken. Auch bei gesundheitlichen Problemen ist Vorsicht geboten. Wer beispielsweise Fieber hat oder unter Venen- oder Herz-Kreislauf-Beschwerden leidet, sollte lieber verzichten oder vorher den Arzt zu Rate ziehen. 

Wohltuende Kräuter

Nach dem Bad empfiehlt es sich, die Haut mit einer rückfettenden Creme zu pflegen und mindestens eine halbe Stunde zu ruhen – sofern es nicht sowieso ins Bett geht. Wer den gesundheitlichen Nutzen des Wannenbades noch steigern und zugleich seiner Seele etwas Gutes tun möchte, der kippt nicht nur Duschgel ins Wasser, sondern reichert es mit pflanzlichen Badezusätzen an. Je nach gewünschtem Effekt kommen unterschiedliche Kräuter zum Einsatz:

Thymian lindert Atemwegsbeschwerden und ist deshalb bei Erkältungen eine gute Wahl.

Eukalyptus gehört zu den bekanntesten Heilpflanzen und befreit bereits beim Baden die Atemwege. Ebenfalls gut gegen Erkältungen.

Kamille wirkt entzündungshemmend, beruhigt gereizte Haut und hilft bei einer lästigen Wintererkältung.

Lavendel ist unschlagbar bei Nervosität und Schlafstörungen. Oft wird es zusammen mit Baldrian, Hopfen oder Melisse verwendet.

Latschenkiefer und Fichtennadel sind vor allem bei Verspannungen wohltuend, wirken aber ebenso gegen Erkältungsbeschwerden.

Rosmarin hilft bei Erschöpfung und Abgespanntheit oder nach intensiver sportlicher Betätigung, da es anregend und kreislaufstabilisierend wirkt.

Wenn Sie ätherische Öle verwenden, sollten Sie diese nicht unverdünnt ins Badewasser tropfen.  Sie schwimmen an der Oberfläche und können die Haut reizen. Deshalb werden ätherische Öle immer mit einem Emulgator vermischt. Das kann beispielsweise Sahne (notfalls Milch) sein: Verrühren Sie fünf bis zehn Tropfen des ätherischen Öls mit etwa zwei Esslöffeln Sahne, anschließend geben Sie die Mischung ins warme Wasser.